Und, meine Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Frau Rösler, ich nehme an, Sie sprechen heute in der Stellvertretung für Ihre Fraktionsvorsitzende. Ich weiß nicht, ob die das Märchen mit dem Spiegel genauso gebracht hätte, keine Ahnung, aber es fing ja ganz witzig an. Mir kam sofort in den Sinn, na ja, Sie haben ja hier in diesem Bundesland schon mal 40 Jahre in den Spiegel geschaut, das Ergebnis war dann bekannt.
(Jeannine Rösler, DIE LINKE: Vor allem ich. – Zuruf von Jacqueline Bernhardt, DIE LINKE – Glocke der Vizepräsidentin)
liebe Kolleginnen und Kollegen, vor allem von den LINKEN, nein, wir brauchen keine linken Finanzakrobaten, die hatten wir genug.
Und wenn Sie auf die Zeit von Rot-Rot zurückschauen, dann sage ich Ihnen immer wieder – bisher haben Sie das Gegenteil nicht belegt –, dann waren das die Zeiten in diesem Bundesland
Trotzdem stellen Sie sich hier immer so hin als die Saubermänner, was Sie so alles für dieses Land geleistet haben. Ich kann Ihnen das sagen, das ist bis heute verschwindend gering.
Und deshalb schickt es sich auch nicht, uns Arroganz, uns Borniertheit vorzuwerfen. Ich glaube, das sind Ausdrücke, die man in einer ernsthaften Landtagsdebatte nicht unbedingt gebrauchen muss, sondern Sie hätten sich vielleicht eher damit beschäftigen sollen, wo denn eigentlich Ihre Akzente in dieser Haushaltsdebatte bisher gewesen sind.
das ging übrigens bei Herrn Kramer, obwohl, da habe ich irgendwann den Überblick verloren, weil er war heute auch ein bisschen durcheinander bei seiner Rede, schon mit der ersten los und die zweite war nicht viel besser –,
aber man muss sich doch als Opposition nicht nur auf die Position stellen und alles bejammern, sondern man muss doch als Opposition, wenn man schon die Verfassung zitiert, auch sagen, das steht in dieser Landesverfassung auch drin. Sie müssen echte Alternativen bieten.
dass 95 Prozent des Landeshaushaltes, mit dem sind Sie einverstanden. Ich hoffe, dass Sie das beide heute dann in der Abstimmung auch deutlich machen, dass Sie ganz dezidiert genau darüber abstimmen, wo Sie nämlich zustimmen. Das tun Sie nämlich nicht. Sie werden heute den Haushalt wieder ablehnen,
(Beifall vonseiten der Fraktion der CDU – Heiterkeit bei Christoph Grimm, AfD – Zuruf von Thomas de Jesus Fernandes, AfD)