(Beifall vonseiten der Fraktion der CDU – Jeannine Rösler, DIE LINKE: Das ist ja mal sehr pauschal. – Zuruf von Torsten Renz, CDU)
Und, meine Damen und Herren, eines meiner Lieblingsmärchen, Frau Rösler, ist eigentlich „Der Froschkönig“.
Ich glaube, darauf wollten Sie verzichten, deswegen haben Sie ihn nicht gebracht. Aber bei allem Witz, bei allem Witz – ja, Herr Meyer ist dann noch schnell weggelaufen,
(Heiterkeit vonseiten der Fraktion der AfD – Andreas Butzki, SPD: Er ist aber im Saal geblieben! Er ist aber im Saal geblieben!)
ich glaube, der hatte dann irgendwie Sorge, als die Rede zum Ende gekommen war –, aber, meine Damen und Herren, bei aller Ernsthaftigkeit,
bei aller Ernsthaftigkeit muss man doch wirklich sagen, dieser solide Haushalt, der jetzt hier vor Ihnen liegt, das nennt man übrigens vernünftige Regierungsarbeit.
Und es ist doch ein völlig normaler Vorgang, dass das auch mal innerhalb einer Koalition unterschiedliche Auffassungen gibt. Ja, meine Damen und Herren, wir sind ja nicht die Einheitspartei,
Diese Koalition zeichnet aus, dass wir die Probleme im Hintergrund klären. Das ärgert Sie, das weiß ich, dass wir die Probleme klären.
Und wir haben lange und intensivst zum Beispiel über die kommunale Finanzausstattung diskutiert, ganz intensiv.
Aber ich sage Ihnen, auch im Blick haben wir die Leistungsfähigkeit dieses Landes, und ich finde es ja doch schon bemerkenswert, dass der eine oder andere heute festgestellt hat, wir stehen finanzpolitisch auf eigenen Beinen. Leider ist das nicht so,
aber wir können uns das natürlich wünschen. Wir leben immer noch davon, dass uns der Bund Zuweisungen gibt, wir leben auch nach wie vor vom Länderfinanzausgleich.
Länder wie Bayern, Länder wie Hessen und auch zeitweise Hamburg, die können von ihren eigenen Einnahmen leben. Mecklenburg-Vorpommern ist davon noch Lichtjahre entfernt, aber das ist unser politisches Ziel, dass das irgendwann mal passiert.
Aber, meine Damen und Herren, vergessen Sie die letzten 30 Jahre nicht, welche gewaltige Aufbauleistung wir in den neuen Bundesländern erfüllen mussten! Und sagen Sie doch nicht, dass man das diesem Bundesland nicht ansieht! Sie tun immer gerade so, als wenn hier morgen alles in sich zusammenfällt. Das ist doch nicht die Realität.
ich weiß nicht, wie sie das einschätzen, wenn ich gehörte habe, sie kommen aus Penzlin, dann stellen Sie sich doch mal vor, wir sah Penzlin 1989 aus!
Das ist doch nicht mehr mit dem Penzlin von heute zu vergleichen und das können Sie doch nicht immer als Opposition einfach schlechtreden,