Protokoll der Sitzung vom 19.02.2009

Besser ein Abgeordneter als keiner; das ist völlig klar, Herr McAllister. Wolfgang Ontijd ist aber schon seit einem Jahr nicht mehr Mitglied des Landtages. Müssten Sie nun nicht den Kollegen Ahlers als neuen Unterausschussvorsitzenden in den Aufsichtsrat entsenden? Ist es plötzlich nicht mehr opportun, Abgeordnete in den Aufsichtsrat zu entsenden? Oder werden Sie sich in der Fraktion nicht einig, wer in den Aufsichtsrat darf? - Herr

Die Landesregierung sollte hier zügig handeln und endlich wieder einen oder besser mehrere Hafenpolitiker in den Aufsichtsrat von NPorts entsenden. In jedem Fall belegt das Beispiel NPorts, dass es gar nicht so abwegig ist, entsprechende Fachpolitiker in Aufsichtsräte zu entsenden, um eine demokratische Kontrolle dieser Gesellschaften zu gewährleisten.

Meine Damen und Herren, stimmen Sie heute einer parlamentarischen Anbindung und Begleitung der Landesnahverkehrsgesellschaft zu! Es geht um den Einsatz öffentlicher Mittel in beträcht

ein Parlament nicht immer mehr Kompetenzen nehmen lassen darf. estaltungswillen

n den Entscheidungsgremien vertreten sein.

trag! Lassen Sie Abr Landesnahverkehrsgesellschaft mitgestalten, wie es unserem Mandat rinnen und Bürs Landes erhalten haben!

Vielen Dank, Herr Will. - Jetzt hat sich Herr Kollege zu Wort gemel

ss Mitglieder des Landtages in den desnahverkehrsgesell

esweit einen exzellenten Ruf und ist ihren

ch im Sinne von Herrn Dr. Gorka weiter füh

Die K nahverkehrsgesellschaft

chen.

Sie dieses Thema hier diskutieren?

g, unser Finanzminist s für erledigt, Herr Will.

und Kollegen, haben wir g die Möglichkeit, Informa

licher Größenordnung. Es geht um die Gestaltung der Nahverkehrspolitik. Es geht um mehr Transparenz bei Leistungen und Vergaben. Es geht hier aber auch um das Selbstverständnis des Landtages. Es geht darum, dass sich

Ein Abgeordneter darf seinen G nicht auf die Ministerialbürokratie delegieren, sondern muss selbst i

Stimmen Sie für unseren An geordnete im Aufsichtsrat de

entspricht, das wir von den Bürge gern unsere

Vielen Dank.

(Beifall bei der SPD)

Heineking von der CDU-Fraktion det. Bitte schön!

Frau Präsidentin! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Die SPD-Fraktion fordert in ihrem Entschließungsantrag vom 7. Januar 2009, der Landtag möge beschließen, dass die Landesregierung dafür sorgt, da

Aufsichtsrat der Lan

schaft Niedersachsen mbH entsandt werden. Sie begründet ihren Antrag vor allem damit, dass die übertragenen Aufgaben und die damit verbundenen beträchtlichen Haushaltsmittel, die von der LNVG verwaltet werden, nahezu vollständig der parlamentarischen Kontrolle entzogen seien. Das Finanzgebaren der Gesellschaft unterliege nicht einer vergleichbaren Kontrolle, wie es bei einer Behörde der Fall sein würde.

Einige wenige kurze Ausführungen möchte ich dazu machen. Die Landesnahverkehrsgesellschaft hat bund Aufgaben in der Vergangenheit sehr erfolgreich nachgekommen. Es gibt keinen Grund, jetzt die Pferde zu wechseln und den Aufsichtsrat zu verändern. Herr Dr. Gorka ist inzwischen in den verdienten Ruhestand getreten. Seine Nachfolge ist gut geregelt. Seine Nachfolger verfolgen eindeutige Ziele und werden die Landesnahverkehrsgesellschaft au

ontrolle der Landes

erfolgt über die Fachaufsicht des MW sowie parlamentarisch über den Haushaltsansatz im Einzelplan 08 Kapitel 08 03. Dafür sind Sie alle hier in diesem Hause verantwortlich.

Herr Heineking, gestatten Sie eine Zwischenfrage des Kollegen Will?

Das kann er gerne ma

Herr Will!

Herr Heineking, was halten Sie eigentlich davon, dass der zuständige Minister nicht im Saal ist, wenn

Herr Heineking!

Federführend ist das Finanzministerium. Wenn ich es richtig sehe, sitzt Herr Möllrin

er, hier vorne. Von daher halte ich da

(Beifall bei der CDU)

Im Übrigen, meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Kolleginnen bei jeder Landtagssitzun tionen zu bekommen. Meiner Meinung nach ist es in Ordnung, dass man hier im Landtag die gewünschten Informationen bekommen kann. Die Informationsmöglichkeiten werden auch durch Anhörungen in den Ausschüssen erweitert. Insbesondere im Wirtschaftsausschuss haben wir jederzeit Gelegenheit, mehr über die Aufgaben der

Landesnahverkehrsgesellschaft zu erfahren. Das hat auch in der Vergangenheit wunderbar geklappt.

Die Landesnahverkehrsgesellschaft hat einen Beirat, in dem auch die Fraktionen vertreten sind. Auch hier kann man regen Gebrauch davon machen, Fragen zu stellen. Auch das hat in der Vergangenheit gut funktioniert. Es ist auch nicht einzusehen, warum das in Zukunft nicht mehr funktionieren soll.

(Ernst-August Hoppenbrock [CDU]: Herr Will ist darin!)

- Ja, H. - Der Aufsichtsrat der Landesnahverkehrsgesellschaft besteht aus sechs

schluss des Aufsichtsra

keinen Grund, die Zu

gfachleute eng

100-prozentige Tochter des Landes und untersteht der Facha Daher sind auch sämtliche von der Landesnahverkehrsusgabten Mittel im Einzelplan des MW in Kapitel 08 03 veran

he Kontrolle über die Haushaltsansätze erfolgt deshalb genau so, struktur der Fall

ffen, auch heute noch für ausreichend.

rüber hinaus jeder

leistet. Der Erfolg ist nachweisbar. Unser ngen sind wohlwollend g n Fällen auch se insbesondere