........................................................................................................................... 2885, 2886 Abg. Brandl, CDU:....................................................................................................................................... 2926 Abg. Dr. Braun, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:................................................................................... 2883, 2887 Abg. Dr. Enders, CDU:................................................................................................................................ 2918 Abg. Dr. Weiland, CDU:................................................................................................. 2890, 2891, 2895, 2899 Abg. Dr. Wilke, CDU:................................................................................................................................... 2900 Abg. Frau Beilstein, CDU:........................................................................................................................... 2917 Abg. Frau Blatzheim-Roegler, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:.................................................. 2878, 2881, 2882 Abg. Frau Bröskamp, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:.................................................................................... 2932 Abg. Frau Brück, SPD:................................................................................................................................ 2927 Abg. Frau Ebli, SPD:.......................................................................................................................... 2917, 2919 Abg. Frau Huth-Haage, CDU:...................................................................................................................... 2930 Abg. Frau Klöckner, CDU:................................................................................................................. 2911, 2913 Abg. Frau Mohr, SPD:....................................................................................................................... 2888, 2923 Abg. Frau Nabinger, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:..................................................................................... 2920 Abg. Frau Ratter, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:.......................................................................................... 2928 Abg. Frau Raue, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:................................................................................. 2900, 2909 Abg. Frau Sahler-Fesel, SPD:..................................................................................................................... 2931 Abg. Frau Schmitt, SPD:................................................................................................................... 2877, 2881 Abg. Hartenfels, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:............................................................................................ 2923 Abg. Heinisch, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:.............................................................................................. 2905 Abg. Hering, SPD:................................................................................................................... 2889, 2896, 2910 Abg. Hürter, SPD:........................................................................................................................................ 2884 Abg. Köbler, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:.................................................................................................. 2914 Abg. Licht, CDU:................................................................................................................................ 2875, 2883 Abg. Oster, SPD:......................................................................................................................................... 2913 Abg. Schmitt, CDU:...................................................................................................................................... 2922 Abg. Schwarz, SPD:.................................................................................................................................... 2910 Abg. Sippel, SPD:........................................................................................................................................ 2903 Abg. Steinbach, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:.................................................................................. 2891, 2897 Abg. Weiner, CDU:............................................................................................................................ 2880, 2888 Dr. Kühl, Minister der Finanzen:........................................................................................................ 2892, 2898 Frau Ahnen, Ministerin für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur:............................................ 2925 Frau Alt, Ministerin für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen:................................................... 2929 Frau Lemke, Ministerin für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung:................ 2887, 2921, 2924 Hartloff, Minister der Justiz und für Verbraucherschutz:............................................................................. 2906 Lewentz, Minister des Innern, für Sport und Infrastruktur:............................................ 2879, 2882, 2915, 2917 Präsident Mertes:....................................................................................... 2875, 2877, 2878, 2879, 2880, 2881................................................................................................................... 2882, 2883, 2884, 2885, 2886, 2887................................................................................................................... 2888, 2889, 2890, 2891, 2892, 2894............................................................................................................................. 2896, 2897, 2898, 2899, 2900
........................................................................... 2911, 2913, 2914, 2915, 2916, 2917....................................................................................................................................... 2918, 2919, 2920, 2922 Vizepräsident Schnabel:............................................................................ 2923, 2924, 2925, 2926, 2927, 2928............................................................................................................................. 2929, 2930, 2931, 2932, 2933 Vizepräsidentin Frau Klamm:.................................................................... 2900, 2903, 2905, 2906, 2909, 2910
Meine sehr verehrten Damen und Herren, ich habe die traurige Aufgabe, Sie zu informieren, dass Dr. HeinzPeter Volkert, der ehemalige Präsident des Landtages, verstorben ist. Ich bitte Sie, sich von Ihren Plätzen zu erheben.
Erlauben Sie mir einige Worte der Würdigung von HeinzPeter Volkert. Er war ein Koblenzer – ich darf das so sagen –, er war ein bekennender Koblenzer, der immer das Land im Blick gehabt hat. Mit ihm begann eine Generation im Parlament zu wirken, die nicht nur die Teile des Landes, sondern das ganze Land im Auge hatte. Er hat seine Aufgabe als Parlamentspräsident auch so gesehen, die Möglichkeiten der Abgeordneten zu stärken, die Demokratie in jedem Fall zu verteidigen, und er war ein Vorkämpfer der deutsch-französischen Freundschaft ganz besonderer Art.
Ich glaube, meine Sympathie für ihn ist gerade über seine Überzeugungskraft gekommen, die deutschfranzösische Freundschaft zu entwickeln. Alles das, was wir heute mit Rheinland-Pfalz und Burgund als selbstverständlich hinnehmen, hat er mit geformt.
Wir werden ihn nächste Woche am Dienstag in Koblenz beerdigen. In der Kastorkirche ist um 13:00 Uhr die Messe. Anschließend folgt eine Würdigung von Parlament und Regierung. Wir werden ihm dann auf dem Friedhof in Koblenz seine letzte Ehre erweisen.
Wir verlieren jemanden, der jetzt knapp 80 Jahre alt war, aber der bei vielen noch im Herzen da ist und bei uns ist, weil er auch ein sehr fröhlicher Mensch gewesen ist und in der Lage war, viele Dinge hier in diesem Hause zu organisieren, die wir bei einem solchen Anlass nicht zitieren wollen. Es gibt aber vieles, was wir einzigartig haben, auch weil er es unterstützt und gemacht hat.
Meine Damen und Herren, die Arbeit lässt uns nicht los. Die 48. Plenarsitzung liegt vor uns. Herr Brandl und Herr Oster werden mich hier bei der Sitzungsleitung unterstützen.
Entschuldigt sind Frau Spiegel – Sie wissen, aus welch schönem Grund – und Herr Fredi Winter. Frau Staatministerin Höfken nimmt an der Podiumsdiskussion zur EU-Agrarreform in Stuttgart teil, und Frau Staatssekretärin Reich nimmt an der Frühjahrstagung der Justizstaatssekretäre teil.
Im März und April gab es einige Geburtstage. Frau Anklam-Trapp freut sich über ihren Geburtstag vom 21. März genauso ausgiebig wie Frau Anke Simon. Herzlichen Glückwunsch! Herr Henter – wir dürfen ja noch unser Alter sagen – wurde 55. Alles Gute für die nächsten fünf Jahre! Kommen Sie gut an bei dem runden Datum.
Meine Damen und Herren, wir kommen zur Tagesordnung: Wir haben die fehlenden Drucksachen zu den Tagesordnungspunkten 21, 25 bis 27, 30 und 31 nachgereicht.
Wir werden die Frist zur Abstimmung in zweiter Beratung und dem Aufruf der dritten Beratung über das Landesgesetz zur Änderung der Verfassung – Kommunalwahlgesetz – abkürzen müssen.
Die Stellungnahme der Landesregierung zum Jahresbericht des Rechnungshofs 2012 wird dem Landtag erst Anfang Mai 2013 zugehen. Deshalb möchten wir heute nur vorschlagen, dass wir den entsprechenden Jahresbericht bereits mit an den Ausschuss überweisen.
Gibt es von Ihnen noch Punkte, von denen Sie wünschen, dass sie auf die Tagesordnung kommen? – Wenn das nicht der Fall ist, danke ich Ihnen.
„Sichere, intakte und leistungsfähige Straßen für Pendler, Arbeitnehmer und Unternehmen“ auf Antrag der Fraktion der CDU – Drucksache 16/2258 –
Herr Licht, Sie haben das Wort. Noch einmal für alle: In der ersten Runde stehen 5 Minuten und in der zweiten Runde 2 Minuten Redezeit zur Verfügung.
Vielen Dank, Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und Herren, ein Flächenland wie Rheinland-Pfalz, seine Unternehmen, seine Kommunen, seine Bürgerinnen und Bürger sind auf ein intaktes und leistungsfähiges Straßennetz angewiesen.
Ich will einen zweiten Punkt direkt zu Beginn nennen. Ein Flächenland wie Rheinland-Pfalz braucht einen zukunftssicheren öffentlichen Personennahverkehr, der den ländlichen Raum stärkt und ihn nicht austrocknet.
Diese beiden Punkte sind einfach wichtig, dass man sie auch im Zusammenhang nennt. Beides wird durch die
Zu dem zweiten Punkt müsste man noch einmal eine eigene Aktuelle Stunde beantragen, weil die 5 Minuten nicht ausreichen, um hier alles aufzulisten.
Wenn die Öffentlichkeit Belege braucht, dann schaue man sich die desolaten Straßenverhältnisse an, den Sanierungsstau der Brückenbauwerke, die Mittelkürzungen beim Landesstraßenbau
Das heißt, die Mittel gekürzt und den Rest noch überfrachtet, ist noch einmal ein Weniger von wenig, wenn man sich das einmal genau anschaut. Die Gewerkschaft ver.di legt ihre Faust in mit Schlaglöchern übersäte Straßen.
Der Landesrechnungshof beschreibt das ständige Aufschieben von notwendigen Sanierungen als drohendes Haushaltsproblem. Das sind alles Zeugen. Das ist gar nicht die CDU-Fraktion, die das hier so behauptet. Die Bürger klagen.
Meine Damen und Herren, prominent und permanent klagt die Initiative im Westerwald. Ich will sie aus den vielen Bürgerinitiativen herausnehmen, die sich im Land Rheinland-Pfalz schon gebildet haben. „Anschluss Zukunft“ nennt sich diese Initiative. Ein sehr prominenter Vertreter ist Reiner Meutsch. Ein Zitat von ihm lautet: „Bei meinen vielen Reisen rund um die Welt habe ich gesehen, dass ohne eine gute Verkehrsanbindung kein Wohlstand entstehen kann.“ – Recht hat er, meine Damen und Herren.
Er spricht für viele, weil der Paradigmenwechsel von Rot-Grün zulasten eines guten Straßennetzes von den Bürgern erkannt wird. Darum gibt es eben Bürgerentscheide, wie „Ja zur Mittelrheinbrücke“, wie „Ja zur A 1“ usw.
Meine Damen und Herren, wenn Sie noch einen Beweis brauchen, die Wirtschaftskammern entschließen sich zu einer noch nie dagewesenen Pressekonferenz, um die Landesregierung
auf drohende Infarkte, auf Mängel der Infrastruktur im Flächenland Rheinland-Pfalz aufmerksam zu machen. Titel der IHK: Vom verkehrspolitischen Konzept der Landesregierung sind wir enttäuscht. – Das sind die Wirtschaftsverbände, meine Damen und Herren.
Ich setze eigentlich noch einen drauf. Eigentlich hätte es getitelt sein müssen: Sie sind entsetzt von dem Programm dieser Landesregierung.