Aus der Sicht der SPD-Fraktion ist es geboten und dringend erforderlich, die direkten und indirekten Folgen des demografischen Wandels im Hinblick auf ihre tourismuspolitische Relevanz einer Prüfung zu unterziehen. Genau das ist auch die Hauptintention unseres vorliegenden Antrages.
Meine sehr geehrten Damen und Herren! Die demografische Entwicklung führt in Sachsen-Anhalt kurz gesagt dazu, dass die Bevölkerung zum einen altert und dass zum anderen die Einwohnerzahl überproportional abnimmt.
Ich möchte einige Daten nennen, die das verdeutlichen: Die Bevölkerung in Sachsen-Anhalt wird sich nach aktuellen Vorhersagen bis zum Jahr 2015 um 15 % verringern. Der Anteil der 65-Jährigen wird um 7,5 % steigen. Wir werden einen Altersquotienten von 78 Jahren im Jahr 2025 haben. Damit werden wir deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 59 Jahren liegen.
Aber nicht nur bei uns schrumpft die Bevölkerung, sondern auch in den für uns wichtigen Inlandquellmärkten. In Sachsen wird die Einwohnerzahl um 10 % bis zum Jahr 2025 zurückgehen. In Nordrhein-Westfalen und in Niedersachsen wird dieser Rückgang immerhin 5 % betragen. In Sachsen
wird der Anteil der über 65-Jährigen genauso hoch sein wie bei uns. In Nordrhein-Westfalen und in Niedersachsen wird der Anteil der über 65-Jährigen um 17 % steigen.
Wenn man berücksichtigt, dass derzeit 93 % unserer Gäste aus Deutschland, sprich aus dem nationalen Markt kommen, dann wissen wir eines: Angesichts des Rückgangs der Bevölkerung in unseren nationalen Quellmärkten und auch des Rückgangs der Bevölkerung in unserem Land ist ein Rückgang der Gästezahlen unabwendbar.
Weiterhin kann man beobachten und an Statistiken festmachen, dass die Anzahl der Familien im gesamten Bundesgebiet weiter abnehmen wird. In Sachsen-Anhalt liegt der Anteil der Familien mit 43 % unter dem Durchschnitt der Bundesrepublik mit 49 %. Mit 1,92 Personen hat Sachsen-Anhalt die geringste Haushaltsgröße. Es ist davon auszugehen, dass der Anteil der Familien noch weiter sinken wird. Das hat wiederum zur Folge, dass die Zielgruppe der Familien zu differenzieren ist. Es wird neue Kunden- und Gästegruppen in Zukunft geben. Die Zahl der Alleinreisenden mit Kindern nimmt zu. Auch Großeltern verreisen verstärkt mit den Enkeln. Zudem werden Singlereisen zunehmen.
Dass schon heute mehr als die Hälfte der Besucher in unserem Land älter als 50 Jahre ist, belegen die Veränderungen dieser Altersstruktur. Die Senioren - man sagt das immer ein bisschen lustig, aber ich sage es trotzdem - werden in naher Zukunft so etwas wie der Wachstumsmotor des Tourismus sein. Das heißt, sie gewinnen an Stellenwert; jüngere Altersgruppen verlieren hingegen an Bedeutung.
Wie attraktiv bleiben wir zukünftig für Urlaubsreisen von Familien mit Kindern und was bedeutet das für unsere Angebote im Kinder-, Jugend- und Familienbereich? Im neuen Masterplan wird hierzu ausgeführt, dass der Kinder- und Jugendtourismus kein Landesthema ist. Das wussten wir; das ist nicht neu. Weiterhin wird ausgeführt, dass man an die künftigen Gäste denken müsse. Schließlich gebe es Potenzial für Klassenfahrten und Vereinsfahrten aus Sachsen-Anhalt und den umliegenden Bundesländern, welches zu nutzen sei.
Allerdings sollten wir in diesem Zusammenhang nicht nur an die gewerblichen Anbieter von Kinder- und Familienurlauben denken, sondern auch an unsere Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätten, an die Jugendherbergen, an die Kinder-, Jugend- und Familienstätten, an die Naturfreundehäuser und an die Jugendwaldheime in unserem Land. Diese Einrichtungen bieten nicht nur preiswerte, sondern auch pädagogisch wertvolle Reiseangebote für Kinder- und Jugendliche an. Außerdem fördern sie den Jugendaustausch. Dieses Thema wurde heute bereits angesprochen.
Seit Kurzem gibt es erstmals wieder ein Gruppenhauskatalog - vielleicht ist es auch der erste überhaupt -, in dem alle zertifizierten Einrichtungen in diesem Segment ihre Angebote gemeinsam vermarkten können. Ich möchte daran erinnern, dass wir als Bundesland einmal eine Vorreiterrolle eingenommen haben und mit einem der ersten Klassenfahrtenkataloge im Bundesgebiet am Markt waren. Das ist aber schon eine Weile her.
Wir sind uns sicher darin einig, dass die weitere Aufrechterhaltung und Stärkung des internationalen Jugendaustausches von einem hohen Landesinteresse ist. Denn Sachsen-Anhalt ist ein weltoffenes Land. Dieses Image wollen wir nach außen tragen. Deshalb begrüße ich es sehr, dass Herr Ministerpräsident Haseloff regelmäßig die Schirmherrschaft für das internationale Eurocamp im KiEZ Güntersberge übernimmt.
Ich habe bereits ausgeführt, wie sich aufgrund des demografischen Wandels die Altersstruktur der zukünftigen Gäste verändern wird. Die zukünftigen Gäste haben auch ihre eigenen Ansprüche. Künftig werden die Qualität und der barrierefreie Tourismus, der auch als Tourismus für alle bezeichnet wird, eine wichtige Rolle spielen. Das muss dauerhaft weiterentwickelt werden. Vor dem Hintergrund des zunehmenden Wettbewerbs um inländische und ausländische Gäste ist eine klare Qualitätsorientierung im Tourismus unumgänglich.
Es ist von großer Bedeutung, dass die Initiative „Servicequalität Deutschland“ in Sachsen-Anhalt über das Jahr 2014 hinaus fortgesetzt wird; danach wird die ESF-Förderung hierfür auslaufen. Sicherlich könnten an dieser Initiative noch mehr Betriebe teilnehmen. Das wäre sehr wünschenswert.
Laut Masterplan will die Landesregierung die Einrichtung einer Tourismusakademie zur Bündelung der Kompetenzen von Dehoga, IHK und der Initiative „Servicequalität“ in Sachsen-Anhalt am Vorbild des Landes Brandenburg prüfen. Ich kann dieses Anliegen voll und ganz unterstützen.
Weiterhin ist die Verbesserung der Informationsqualität wichtig, insbesondere bei der digitalen Kommunikation, die immer wichtiger wird.
Nun ein paar Anmerkungen zum Thema Tourismus für alle. Schade, dass mein Kollege Herr Bergmann gerade nicht anwesend ist. Ich wollte ihm sagen, dass Barrierefreiheit nicht nur bedeutet, Altersheime in ländlichen Gebieten zu bauen. Barrierefreiheit umfasst weitaus mehr.
Am 15. November 2012 habe ich einen Antrag zum Thema Stärkung des barrierefreien Tourismus in Sachsen-Anhalt in den Landtag eingebracht. Dieser Antrag wurde einstimmig beschlossen. Bereits in der damaligen Debatte wurde auf die Gästeumfrage zur Barrierefreiheit eingegangen,
die im Jahr 2012 Folgendes zutage förderte: Barrierefreiheit ist für 10 % der Befragten essenziell, für 30 % bis 40 % der Befragten notwendig und für 100 % der Befragten ein generelles Qualitätsmerkmal. Die Umsetzung der Barrierefreiheit wurde jedoch, um es vorsichtig auszudrücken, als noch nicht optimal bezeichnet.
Barrierefreiheit ist eben nicht nur für ältere Menschen oder für Menschen mit Behinderungen und körperlichen Einschränkungen wichtig, sondern Barrierefreiheit wird von allen Gästen, die in unser Land kommen, als generelles Qualitätsmerkmal wahrgenommen.
Auch zur Stärkung der Wirtschaftskraft in unserem Land ist die Herstellung der Barrierefreiheit enorm wichtig. In einer Studie des Bundeswirtschaftsministeriums aus dem Jahr 2002 - das ist schon eine Weile her - wurde ermittelt, dass infolge des Abbaus von Barrieren im Tourismus mit einem zusätzlichen Umsatz in der Tourismuswirtschaft in Deutschland und mit immerhin 100 000 zusätzlichen Arbeitsplätzen gerechnet werden kann. Ich habe die Umsatzzahlen nicht vorliegen, aber wenn der entsprechende Anteil dieser zusätzlichen Arbeitsplätze auf Sachsen-Anhalt entfallen würde, dann wäre das eine gute Sache für unser Land.
Die Wettbewerbsfähigkeit unseres Reiselandes wird in Zukunft mit davon abhängen, inwieweit es gelingt, das touristische Angebot an die Bedürfnisse von Reisenden mit Mobilitäts- und Aktivitätseinschränkungen anzupassen. Es gibt bereits zahlreiche gute Angebote in den Regionen, aber ich will Folgendes sagen: Eine durchgängige Barrierefreiheit beginnt, wenn der Gast im Internet zu Hause damit anfängt, sich zu informieren - Stichwort barrierefreies Internet -, und endet am Abreisetag. Die Servicekette dazwischen ist entscheidend. Hierbei gibt es noch viel zu tun. Ich habe mir notiert, dass es noch viele Stolpersteine gibt, auch wenn die Stadt Magdeburg bereits eine barrierefreie Stadtführung anbietet.
Die Tourismuswirtschaft muss sich also langfristig auf die steigende Zahl älterer Reisender mit ihren eigenen Bedürfnissen vorbereiten. Ein uneingeschränkter Zugang zu touristischer Infrastruktur darf deshalb in Zukunft nicht die Ausnahme sein, sondern muss zur Selbstverständlichkeit werden.
Nun zum Thema ausländische Gäste. SachsenAnhalt braucht mehr ausländische Gäste. Derzeit beträgt die Quote ausländischer Gäste 7 %. Der Bundesdurchschnitt beträgt 19 %. Auf meine Kleine Anfrage an die Landesregierung vom 7. Januar 2014 wurde geantwortet, dass die Bearbeitung ausländischer Quellmärkte notwendig sei und dass eine Strategie zur Quellmarktbearbeitung im Ausland zu entwickeln sei. Ich weiß nicht, nach welchen Kriterien momentan Auslandsmarketing be
Ausländer werden in Zukunft in jedem Fall mehr reisen und unsere Ausrichtung auf kulturelle Angebote wird dazu führen, dass mehr ausländische Gäste nach Sachsen-Anhalt kommen. So viel dürfte unstrittig sein.
Das nächste Thema, das wir in unserem Antrag aufgreifen, ist die touristische Infrastruktur. Es ist heute schon sehr viel darüber gesagt worden, was es zur Folge hat, wenn tourismusrelevante Infrastruktur, vor allem in den ländlichen Räumen, wegbricht. Was alles dazu gehört, möchte ich kurz anreißen. Dazu gehört Verkehrsinfrastruktur, örtliche Bebauung, Einzelhandel, Gastronomie, Freizeitangebote, Bäder, Thermen, öffentliche Parks, Grünanlagen usw.
Verringert sich die Nachfrage - das ist insbesondere in Schrumpfungsregionen gut zu beobachten -, dann ändert sich schnell das Angebot, weil die Kommunen nicht mehr in der Lage sind, defizitäre Betriebe zu betreiben, und auch die Unternehmen schlichtweg diese Angebote einstellen. Das hat Folgen für die Tourismusentwicklung in den betroffenen Gebieten. Auch dort braucht es zukünftig kluge Lösungen.
Natürlich haben all diese Veränderungen durch den demografischen Wandel auch Auswirkungen auf den touristischen Arbeitsmarkt; das ist das nächste Stichwort in dem vorliegenden Antrag. Derzeit arbeiten direkt und indirekt in SachsenAnhalt ca. 65 000 Beschäftigte in der Tourismusbranche. Man kann bereits jetzt erkennen, dass die Zahl der Arbeitskräfte und Fachkräfte zurückgeht. Eine Nachfrage bei Dehoga und IHK hat Folgendes zutage gebracht:
Schon heute fehlen in Gastronomie- und Hotelbetrieben im Land Arbeitskräfte. In den Jahren 2008 bis 2011 hat die Zahl der Auszubildenden im Gastgewerbe um 34 % abgenommen. In SachsenAnhalt hat jedes dritte Unternehmen im Gastgewerbe Probleme, offene Stellen längerfristig zu besetzen.
Das ist das Ergebnis der Sonderumfrage der Landesarbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammern, an der mehr als 500 Befragte im Land teilgenommen haben. Dabei geht es nicht nur um eine Stelle im Unternehmen, sondern es sind oftmals drei bis vier Stellen, die nicht besetzt werden können.
Die Unternehmen sind aufgefordert, sich diesen Herausforderungen zu stellen. Es gibt schon einiges. Auch dieses Thema haben wir heute behandelt. Man will versuchen, Fachkräfte aus dem Ausland zu gewinnen. Siehe da! Und man versucht, mit Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf dem Fachkräftemangel vorzu
Vor allem auf ältere Mitarbeiter möchten die Unternehmen in Zukunft setzen. Die meisten Unternehmen planen, ältere Mitarbeiter zu beschäftigen oder neu einzustellen und setzen hierbei auf Qualifizierungsangebote, die durch neue Programme - der Sozialminister ist darauf schon eingegangen - gerade jetzt gut zum Tragen kommen können.
Dennoch gibt die IHK an, dass befristete Beschäftigungsverhältnisse, Minijobs und Teilzeitbeschäftigung zur Sicherung der betrieblichen Flexibilität für die Unternehmen eine hohe Bedeutung haben. Ich denke jedoch, dass es in Zukunft immer schwieriger sein wird, diese unsicheren und oftmals prekär bezahlten Jobs an den Mann oder an die Frau zu bringen.
Manchmal stellt sich erst im Laufe der Ausbildung heraus, was jungen Leuten, die eine Lehre im Bereich der Gastronomie oder Hotellerie neu aufgenommen haben, abverlangt wird. Dabei gibt es erschreckende Ergebnisse im Gesamtbestand 2013. Mir läuft die Zeit weg, aber zwei Zahlen möchte ich noch nennen: Für die Ausbildung zur Restaurantkauffrau und zum Restaurantkaufmann wurden 103 Verträge geschlossen, 53 davon wieder gelöst. Das entspricht einer Quote von 51,5 %. Oder Ausbildung zum Hotelfachmann/-fachfrau: 128 Verträge wurden geschlossen, 30 gelöst. Die Quote beträgt mehr als 20 %. So geht das fort. Ich könnte noch weitere Zahlen nennen, ich will Sie aber hiermit nicht konfrontieren. Das können wir gern in den Ausschüssen weiter vertiefen.
Die Zahlen sind äußerst unbefriedigend. Das Thema Berufsvorbereitung muss unbedingt in den Schulen debattiert werden.
Ich komme zum Schluss. Ich möchte es bei meinen Ausführungen bewenden lassen. Ich denke, ich habe hinlänglich deutlich gemacht, welche Rolle der demografische Wandel für die Tourismusentwicklung in Sachsen-Anhalt spielt. Ich freue mich auf die Ausschussberatung, bedanke mich für die Aufmerksamkeit und bitte um Zustimmung zum Antrag von SPD und CDU. - Herzlichen Dank.
Danke, Frau Kollegin Hampel, für die Einbringung. - Für die Landesregierung spricht Minister Möllring.
Frau Präsidentin! Meine sehr geehrten Damen und Herren! Mit dem soeben vorgestellten Antrag sprechen die Koalitionsfraktionen ein sehr wichtiges Thema für das Gastgewerbe und für die vielen
Anbieter der touristischen Leistungen an. Der demografische Wandel war auch ein wichtiger Aspekt in den Untersuchungen zur Neugestaltung des Masterplans Tourismus für die Jahre 2014 bis 2020.
Einige Zahlen sind hier schon vorgetragen worden. In Sachsen-Anhalt werden überdurchschnittlich viele ältere Menschen leben. Das Durchschnittsalter soll von heute 46,5 Jahren auf 50,3 Jahre im Jahr 2025 steigen. Bis 2025 soll sich die Wohnbevölkerung im Land um etwa ein Fünftel verringern. Entsprechend wird sich in dem gleichen Zeitraum die Zahl der Personen im erwerbsfähigen Alter zwischen 15 und 67 Jahren um etwa 30 % vermindern.
Betrachtet man die Gästeübernachtungen in Sachsen-Anhalt, kommen rund 20 % der Gäste aus dem eigenen Bundesland, viele weitere Gäste, insbesondere natürlich auch Tagesbesucher, aber auch Kurz- und Wochenendreisende aus den benachbarten Bundesländern. Es wurde eben in der Demografiedebatte schon darauf hingewiesen, dass auch in unseren Nachbarländern die Leute eher älter und auch weniger werden.
Natürlich spürt auch das Gastgewerbe schon heute, dass es schwierig ist, Ausbildungsplätze zu besetzen und geeignete Fachkräfte zu bekommen. Der Wettbewerb um guten Nachwuchs hat bereits begonnen.
Aber wir dürfen den demografischen Wandel nicht nur negativ beschreiben, wie dies in einer Betriebsbefragung durch die Hochschule Harz im Jahr 2008 überwiegend anklang. Entscheidend ist vielmehr, dass sich die Betriebe auf den langfristigen Wandel einstellen, indem sie sich mittelfristig um neue Zielgruppen bemühen und ihre Abhängigkeit von der Nachfrage aus dem eigenen Land bzw. den umliegenden Regionen vermindern.
Die Ausrichtung auf überregionale und internationale Zielgruppen im Tourismus ist daher ein wichtiges Ziel der Tourismuspolitik für die nächsten Jahre. Die Untersuchungen zum Masterplan Tourismus ergaben in dieser Hinsicht auch manches Positive. Gerade die aktuellen Geschäftsfelder im Tourismusmarketing des Landes entsprechen den Bedürfnissen vieler älterer Reisender. Die Bedeutung der Kultur- und Bildungsreisen und viele attraktive Themen stellen daher eine gute Basis für eine künftige Entwicklung des Landestourismus dar.
Der demografische Wandel tut auch Wachstumsmöglichkeiten auf, und zwar bei Städtereisen. Dieser Ansatz wird bereits verfolgt und für die Zukunft weiter ausgebaut. Es ist schon darauf hingewiesen worden, dass bauliche oder verkehrliche Zugangshemmnisse beim Besuch historischer Sehenswürdigkeiten, die so genannte Barrierefreiheit, zwar nicht für jeden erforderlich ist, aber für alle doch
Generell bieten die Themen und Inhalte des Landestourismus eine gute Basis für den Tourismus auch unter den Bedingungen des demografischen Wandels. Eine weitere Voraussetzung für den Erfolg ist, dass man die Bedürfnisse der Kunden kennt. Dazu ist es auch erforderlich, in den nächsten Jahren Marktforschungen und Gästebefragungen weiter zu differenzieren und entsprechend auszuwerten.