(Beifall beim Bündnis 90/Die Grünen – Abg. S c h r a m m [Bündnis 90/Die Grünen]: Das ist innovativ!)
Bremen gilt bislang nicht als profilierter Medienstandort. Aber nur, wer ein klares medienpolitisches Profil hat, kann sich gezielt entwickeln. Im Klartext: Bremen und Bremerhaven mühen sich in vielen Bereichen ab. Das wird aber nicht genügend wahrgenommen. Ich glaube, wer weiß, wo seine eigenen Stärken liegen, dem fällt es dann auch leicht, gezielt auf Erfolge hinzuarbeiten. Ich bin völlig davon überzeugt, dass im Bereich der Filmwirtschaft und der Filmförderung erhebliche Potentiale liegen, um ein medienpolitisches Profil für Bremen und Bremerhaven zu entwickeln. Dazu braucht es mehr Filmfördergelder, gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur, der Information und der Kommunikation sowie ein umfassendes Marketing des Produktionsstandortes Bremen.
Zur Großen Anfrage! Diese ist mir nicht bei Nacht eingefallen, dazu bewogen haben mich zwei wissenschaftliche Studien und die Ideen des Filmbüros Bremen, die zusammen für sich sprechen.
Erstens: die Studie des BAW! Das BAW-Institut hat im Mai dieses Jahres eine interessante Studie zum Thema „Medienwirtschaft in deutschen Großstädten, Entwicklungstendenzen und Beschäftigungspotentiale“ veröffentlicht. In einem Vergleich mit anderen bundesdeutschen Städten schneidet Bremen im Mittelfeld ab. Das hat mich gefreut, denn Bremen hat in anderen Studien schon deutlich schlechter abgeschnitten, das fand ich schon eigentlich ganz erfreulich. Aber eine Schlussfolgerung ist mir dann doch ins Auge gestochen: Bremen hat kein klares medienpolitisches Profil und nutzt seine eigenen Stärken nicht genug.
Fast zeitgleich hat das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung analysiert, dass es eine zunehmende räumliche Konzentration von Informations- und Kommunikationswirtschaft gibt. Die Forscher befanden, wenn man investiert, dann ist das schön und gut, aber erfolgreich ist man nur, wenn man ganz genau weiß, wo liegen die Stärken, wo liegen die Schwächen, und wo muss gezielt investiert werden.
In nur ganz wenigen Bereichen entfalten die Investitionen dann auch Effekte auf dem Arbeitsmarkt und in den anderen angrenzenden Bereichen. Es gibt bundesweit sehr viele Medienprogramme, aber nur wenige haben auch ganz nachhaltige Beschäftigungseffekte.
Ein Wachstumsbereich, in dem Bremen schon ganz viele Pflänzchen hat, die in der Stadt wachsen, ist die Werbewirtschaft, die Film- und die Rundfunkwirtschaft und die Datenverarbeitung, also Dienstleister im IT-Bereich, die sich hier ja bekanntlich mehr und mehr ansiedeln. Im Frühjahr dieses Jahres hat das Filmbüro Bremen ein überzeugendes Konzept, ich glaube, auch im Rathaus, bei einem Gespräch für den Auf- und Ausbau der Filmwirtschaft und Filmkultur vorgestellt. Das wurde der Öffentlichkeit dargestellt. Es wurden Experten eingeladen, und es wurden klare Schritte benannt, wie man Bremen weiterentwickeln kann, um von dieser Wachstumsbranche Film hier als Region zu profitieren.
Das sind einfache Mittel gewesen, die da genannt worden sind, wie eine CD-ROM zu erstellen, wo mögliche Filmdrehorte wie etwa der Hafen oder der Bahnhof benannt werden, dass ein Sevicebüro eingerichtet wird und auch ein Büro, an das sich die Filmproduzenten wenden können, wenn sie einen neuen Drehort suchen. Dass es einen Rundbrief gibt, in der Fachsprache „Branchen-Newsletter“, und dass die Infrastruktur ausgebaut wird, sich vernetzt, dass regelmäßige Treffs stattfinden, könnte ganz erheblich viel bewegen, das sagen die Leute, die in diesen Bereichen arbeiten.
Es ist klar, der Wachstumsmarkt „Bewegtfilm“ wird weiter wachsen. Bremen ist als Drehort unverbraucht, und dabei haben wir eigentlich ganz tolle mögliche Drehorte anzubieten. Produzenten und Fernsehredakteure suchen ständig neue Drehorte – in der Fachsprache heißt es Locations – und Motive. In München klagen die Anwohner, dass dort keine Filme mehr gedreht werden sollen, und sind vor Gericht auch schon erfolgreich. Bremen könnte also sehr viel machen.
Bremen verfügt über kurze Wege, vielfältige Kontakte in der Branche und Know-how, also das Wissen ist in der Stadt vorhanden. Ich sage, Bremen ist nicht München, aber Bremen ist immerhin Bremen! Wir werden hier keine großen Kinofilme drehen, aber wir sollten uns zum Beispiel vielleicht einmal Aachen als Vorbild nehmen. Dort werden erfolgreich Serien produziert wie „Alarm für Cobra 11“. Da hat man es geschafft. Kleinere Produktionen, denke ich, sind kein Hirngespinst. Mit einem offensiven Marketing können wir hier viel gewinnen.
Für mich war das alles in allem ein guter Grund, dem Senat ein paar klare Fragen zu stellen, auf die ich mir eigentlich auch klare Antworten gewünscht habe, aber die Senatsantwort war für mich ein biss
chen blumig, sie war zwar geprägt von gutem Willen, aber mir fehlt ein Leitbild, dem der Senat folgt. Sie war ein bisschen ohne Inspiration, wenn ich das hier so anmerken darf.
Warum hat der Senat kein Entwicklungsszenario? Also, auf Frage eins, gefragt zu dieser Einschätzung der BAW-Studie und der Gewichtung der Filmförderung und Filmwirtschaft im Zusammenhang mit dem neuen Landesmedienprogramm, antworten Sie mir: „Frau Stahmann, lesen Sie in dem Landesprogramm nach!“ Das fand ich nicht gut, weil das, was in diesem Landesmedienprogramm steht, 2,7 Prozent dieses gesamten Druckwerks sind, und das ist für mich kein Profil! Ich hatte Sie ganz klipp und klar gefragt, was Sie machen, um in diesem Bereich ein „Profil“ zu entwickeln.
Wenn der Senat im Dezember sagen will, was Bremens Profil ausmacht, dann muss er schon heute wissen, wo die entscheidenden Akzente zu setzen sind. Ich denke, Sie sind in Ihrer Diskussion weiter und wollten bloß nicht richtig antworten.
Übersetzen wir uns die Aussagen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung auf bremische Verhältnisse! Wir brauchen dringend eine Bewertung der vorhandenen Strukturen, wir benötigen ein realistisches Szenario, eine Analyse, wer die Akteure in Bremen sind, mit welchen Potentialen, und welche Drittmittel einwerbbar sind.
Es wundert mich nicht, dass der Senat keine Handlungsansätze benennen mag und auch keine Strategien weiß, aber es verwundert mich immerhin noch, die Filmbranche boomt, sie schafft Arbeitsplätze, sie hält Arbeitsplätze, Film ist eine ganz wesentliche Sache, um eine Stadt attraktiv zu machen, er bringt Image, er bringt Leben in die Stadt.
Hier in Bremen hat es kürzlich eine Filmpremiere gegeben von Wilfried Huismann, der Film über Marita Lorenz, „Mein lieber Fidel – Maritas Geschichte“. Da hat man so ein bisschen erahnen können, was das ausmacht, und Herr Scherf war selbst total begeistert, die einführenden Worte zu sprechen bei der Filmpremiere.
Ich denke, hier ist ein Bereich, in dem man Tourismuswerbung und Musik verkoppeln kann. Bremen kann es sich nicht leisten als Region, diesen wichtigen Bereich zu vernachlässigen. Das können wir einfach nicht!
Ich habe die Standortfrage gestellt, wo man denn so etwas ansiedeln, Sachen besser vernetzen könnte. Im Zuge der Umstrukturierung von Radio Bre
men laufen die Planungen zu einem undefinierten Medienkompetenzzentrum. Auch das war eine Nachfrage wert. Rund um Radio Bremen soll etwas wachsen, bloß weiß niemand, glaube ich, wo Radio Bremen denn jetzt wachsen soll, vielleicht soll Radio Bremen auch noch umziehen, und um einen neuen Standort herum soll etwas wachsen. Ich glaube, es gibt viele Gerüchte und Optionen. Darauf hat der Senat nicht geantwortet.
Wenn man ein Medienkompetenzzentrum machen will, dann kann man es nicht auf einen Standort begrenzen, sondern muss die Stadt und die gesamte Infrastruktur einbeziehen, das Wissen vielleicht gezielt an bestimmten Stellen bündeln. Ein Kompetenzzentrum kann nicht einfach alle Fördergelder an sich ziehen, sondern muss ganz geschickt geplant sein. Ich möchte es noch einmal sagen: Nicht alle Standorte lassen sich zu Radio Bremen hin verlagern! Da muss der Senat mehr Phantasie entfalten.
Es gibt Möglichkeiten von Medienkooperationen und Partnerschaften. Bremen wird demnächst verstärkt mit dem Land Niedersachsen kooperieren und mindestens 1,5 Millionen DM in einen gemeinsamen Fördertopf hineingeben, wobei auch Radio Bremen, das ZDF und der NDR dort Drittmittel hineingeben. Ich denke, es ist nicht unwahrscheinlich, dass wir davon profitieren können. Bloß, der Senat antwortet nicht auf meine Frage. Strategie! Welche Strategie verfolgen Sie?
Da habe ich manchmal den Eindruck, dass die Grundeinstellung von Herrn Scherf – schade, dass er heute nicht hier ist! – eigentlich ist, „Positiv denken“, dann klappt es auch mit der Filmförderung und mit Radio Bremen. Ich hätte mir einfach mehr gewünscht. Eine erwähnte Kooperation mit Fernsehanbietern ist schön, aber ich finde, das reicht bei weitem nicht aus, um weiterzukommen. Da fehlt mir ein Gesamtkonzept des Senats!
Der Senat könnte auch mehr tun, um das Marketing der Stadt in diesem Bereich zu puschen. Bremen könnte ein Produktionsstandort werden, wenn ein offensives Marketing dies begleitet. Man muss ein Selbstbewusstsein als Standort für diese Fragen entwickeln, dann kommen auch die Produzenten. Was bislang im Bundesland Bremen fehlt, ist aber der politische Mut zur Umsetzung einer verstärkten Förderung der Branche in all ihren Facetten. Vielleicht ändert sich das dann noch mit der Umsetzung des Landesmedienprogramms.
Abschließend möchte ich sagen – ich sehe, meine Redezeit ist zu Ende –, dass die wirtschaftliche und kulturelle Filmförderung einen Neubeginn braucht. Wir brauchen eine Reform der Förderstruktur. Bislang hat die kulturelle Filmförderung nur 100 000 DM zur Verfügung, das reicht aber nur gerade einmal aus, um den Nachwuchs zu fördern. Ich habe gehört, die Landesmedienanstalt gibt jetzt noch ein
mal 100 000 DM dazu, aber Fachleute sagen, von 200 000 DM kann man wirklich nur den Nachwuchs fördern an Drehbuchautoren und Menschen, die gute Ideen haben und etwas produzieren möchten. Ich denke, wir brauchen – etwa in der Richtung, wie andere Städte das machen, mir fällt Hamburg jetzt spontan als Beispiel ein – ein Budget, das sich in zwei Förderbereiche aufteilt, eines für größere Projekte und eines für kleinere Projekte.
Insgesamt kann ich sagen, ein Talent nicht zu nutzen, ist schade, aber es nicht zu fördern, ist Verschwendung! Es lohnt sich, über diese Talente zu reden, damit sich auch andere Menschen ein Bild von Bremen und Bremerhaven machen können! – Danke schön!
Herr Präsident, meine Damen und Herren! Film ab, Klappe zwei, CDU die Erste, muss es jetzt wohl standesgemäß heißen, wenn wir über die Bedeutung der Filmwirtschaft im Land Bremen debattieren! Bündnis 90/Die Grünen erinnert uns heute an unsere vor etwas über einem Jahr abgeschlossene Koalitionsvereinbarung von SPD und CDU. Darin heißt es in kluger Voraussicht, ich zitiere mit Genehmigung des Präsidenten: „Die Medienförderung und Filmförderung wird in direktem Zusammenhang mit der privaten Rundfunk- und Medienwirtschaft gestärkt und dafür ein gemeinsames Vorgehen mit Niedersachsen vereinbart.“
Das ist auch schon ein Stück Strategie, Frau Stahmann, ein kluger Satz, wie ich finde! Dieser Satz steht übrigens nicht in der Rubrik Radio Bremen oder im Bereich Kultur, sondern im Zusammenhang mit dem neuen Sektor der Informationsdienstleistung. Sehr wohl besteht ein Zusammenhang mit dem Landesprogramm T.I.M.E., Telekommunikation, Information, Multimedia, Entertainment, das vom Senat in diesen Wochen weiter konkretisiert wird.
Übrigens erinnere ich daran, dass einige Tranchen für das Landesprogramm T.I.M.E. angesichts jüngster Beschlüsse der SPD zur Privatisierungspolitik in Frage gestellt werden.
Ich hoffe inständig, dass Sie die Kurve bekommen und dieses wichtige Zukunftsprogramm nicht blockieren, nicht, dass wir dann möglicherweise auch noch vor der Situation stehen, Sie für einen anderen Filmpreis vorzuschlagen unter der Rubrik „Beste ––––––– *) Vom Redner nicht überprüft.
Meine Damen und Herren, die Koalitionsvereinbarung geht realistisch auch von mehreren Prämissen aus. Erstens: Die Multimediabranche boomt, und angesichts immer größerer technischer Bandbreiten werden demnächst und bereits heute nicht mehr nur Texte quer durch das Internet verschickt, gesendet und abgerufen, sondern immer mehr Audio- und Filmdateien. Klar ist, diese Dinge müssen irgendwo produziert werden, und die Vielfalt der Fernsehkanäle wird auch noch ein Übriges dazu beitragen, dass das Aufkommen an Bewegtbildern immer größer wird. Wir müssen uns von der klassischen Vorstellung der Filmförderung sicherlich verabschieden. Die neuen Nutzungsmöglichkeiten und Vertriebswege bergen ein riesiges Wachstumspotential in sich, von dem auch Bremen profitieren kann.
Zweitens: Bremen muss von diesem Boom im Rahmen seiner Möglichkeiten profitieren und sich im nordwestdeutschen Raum ganz vorn positionieren. Vergleiche mit München will ich gar nicht machen, auch Hamburg werden wir nicht einholen, aber natürlich müssen wir das Potential, das in der Region Nordwest vorhanden ist, auch abschöpfen.
Drittens: Bremen wird keine Medienhauptstadt, denn hier gibt es außer Radio Bremen keine klassischen Kompetenzen, an die wir andocken können. Andere Medienstandorte haben gezeigt, dass man einen Kern von Kompetenzen vor der Haustür benötigt, um in der ersten Liga mitzuspielen. Wir in Bremen müssen sehen, dass wir ganz oben in der zweiten Liga spielen, das ist unser Ziel.
Viertens: Bremen schafft seine Anstrengungen nicht, wenn wir nach dem Gießkannenprinzip fördern oder wenn wir glauben, diese Dinge aus unserer Insellage heraus allein zu schaffen. Deshalb werden auch Kooperationen mit Niedersachsen vorbereitet, und ich denke, wir hören gleich von Staatsrat Dr. Hoffmann dazu Näheres.
Fünftens: Es geht darum, Radio Bremen mit seinen Kernkompetenzen natürlich zu nutzen, um auch weitere Existenzgründungen aus diesem Bereich heraus zu fördern, eine organisatorische, räumliche und kommunikative Vernetzung zu ermöglichen – Stichwort Medienkompetenzzentrum oder auch Medienpark –, um jungen Leuten, aber auch eben Radiomitarbeitern eine berufliche Perspektive zu bieten, die in dieser Branche zweifellos auch noch vorhanden ist.
Richtig ist aber auch, dass all dies ordnungspolitisch sauber sein muss, denn ich möchte mir als CDUVertreter nicht anhören, dass dadurch eine einseitige staatlich geförderte subventionierte Filmwirtschaft entsteht. Eine Lex Radio Bremen wollen wir auch nicht, die dann möglicherweise rein privatwirtschaftliche Angebote verdrängt. Im Gegenteil, wir brauchen Radio Bremen als Kern, aber eine offene Konstruktion der Filmförderung, die die Privatwirtschaft einschließt. Deshalb stand auch in der Koalitionsvereinbarung, dass die Privaten da mit im Boot sein müssen.
Wenn wir diese fünf Punkte berücksichtigen, dann ist klar, dass die Filmförderung neu geordnet werden muss. Der Senat hat dies auch angekündigt. Da gibt es mehrere Dinge, Frau Stahmann hat es angesprochen, die Bewahrung historischer Filme ist auch noch ein Thema, die künstlerische Filmförderung und die Förderung der Filmwirtschaft sind völlig verschiedene Dinge.
Ich warne auch davor, diese Diskussion nur darüber zu führen, wo es einen Finanztopf gibt und wie viel Geld man mehr haben will. Wir brauchen weder eine staatliche Alimentationslösung für kreative Filmschaffende noch irgendwelche Spielwiesen nach dem Motto „nice to have“, schön, dass wir dieses oder jenes in Bremen auch haben, sondern wir brauchen eine gezielte Hinführung dieses kreativen Potentials in wirtschaftliche Betätigung. Das ist wichtig, das gehört auf den Prüfstand! Nur kreativ sein allein zählt sicherlich nicht mehr. Ich denke übrigens auch, dass dies das Filmbüro erkannt hat, denn die Aktivitäten, die dort entfaltet werden, laufen bereits in diese Richtung.
Frau Stahmann hat diese Länderinitiative „Location Germany“ bezeichnet. Da geht es zum Beispiel darum, eine Stadt als Standort auch für auswärtige Filmtreibende darzustellen und mögliche Schauplätze in der Stadt so anzudienen, dass sie möglichst unbürokratisch auch vergeben werden können, dass dort akquiriert wird, dass dort Genehmigungsverfahren leicht erteilt werden. Auch das muss übrigens keine staatliche Vollalimentation sein, wenn man solch eine Lösung in Bremen anbietet. In anderen Städten gibt es auch private Initiativen, die als Dienstleister für die Filmproduktionsgesellschaften auftreten und sagen, wir besorgen euch die notwendigen Dinge, die ihr in einer Stadt braucht, um filmen zu können. Im Übrigen wundert mich, dass das Filmbüro darauf kommt und nicht diejenigen, die sich in dieser Stadt eigentlich um das Bremen-Marketing kümmern, aber gut, es gibt inzwischen auch diese Initiative, und sie ist sicherlich unterstützenswert.
Meine Damen und Herren, wir haben in Bremen noch ein bisschen Zeit, um uns in der Filmwirtschaft zu positionieren, die Bandbreiten in der Informationstechnologie werden erst breiter. Wir reden insofern noch immer von der klassischen Filmindustrie,