Protokoll der Sitzung vom 15.05.2013

D a z u

Antwort des Senats vom 14. Mai 2013 (Drucksache 18/909)

6. Umsetzung von Gender-Budgeting für Zuwendungen

Kleine Anfrage der Fraktion der SPD vom 16. April 2013

7. Anerkennung einer Schwerbehinderung

Kleine Anfrage der Fraktion der CDU vom 16. April 2013

8. Ist die Unterrichtsversorgung im Sommer 2013 sichergestellt?

Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE vom 16. April 2013

9. Die Abrufung der Mittel des Sondervermögens für den Kitaausbau

Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE vom 23. April 2013

10. Entwicklung des Frauenanteils an Professuren an den Hochschulen im Land Bremen

Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen vom 13. Mai 2013

III. Eingabe gemäß § 70 der Geschäftsordnung

Aufruf und Redebeiträge des Arbeitskreises Bremer Protest gegen Diskriminierung und für Gleichstellung behinderter Menschen – Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe behinderter Menschen Bremen e. V. – und der Beratungsstelle für behinderte Menschen und ihre Angehörigen, SelbstBestimmt Leben e. V. Bremen, die anlässlich des Bremer Protesttages gegen Diskriminierung behinderter Menschen vom 7. Mai 2013 an die Vizepräsidentin Schön übergeben wurden.

Diese Eingabe kann bei der Verwaltung der Bürgerschaftskanzlei eingesehen werden.

IV. Sonstige Eingänge

1. Mitteilung des Senats über den vom Senat beschlossenen Beitritt zurBundesratsinitiative „Entschließung des Bundesrates ‚Maßnahmen für mehr Steuergerechtigkeit und gegen Steuerbetrug‘ – Antrag der Länder Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein“

Mitteilung des Senats vom 30. April 2013 (Drucksache 18/877)

2. Mitteilung des Senats über den vom Senat beschlossenen Beitritt zurBundesratsinitiative „Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Bekämpfung von Steuerstraftaten – Gesetzesantrag der Länder Baden-Württemberg und Freie und Hansestadt Hamburg“

Mitteilung des Senats vom 30. April 2013 (Drucksache 18/878)

3. Mitteilung des Senats über den vom Senat beschlossenen Beitritt zurBundesratsinitiative „Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über befristete Arbeitsverträge in der Wissenschaft (WissZeitVGÄndG) – Gesetzesantrag der Länder Nordrhein-Westfalen und Freie und Hansestadt Hamburg“

Mitteilung des Senats vom 30. April 2013 (Drucksache 18/879)

4. Mitteilung des Senats über die vom Senat beschlossene Mitantragstellung zur Bundesratsinitiative „Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch – Weiterfinanzierung von Schulsozialarbeit und

Mittagessen in Horteinrichtungen – Gesetzesantrag des Landes Nordrhein-Westfalen“

Mitteilung des Senats vom 30. April 2013 (Drucksache 18/880)

5. Mitteilung des Senats über die vom Senat beschlossene Mitantragstellung zur Bundesratsinitiative „Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Zwölften Sozialgesetzbuches – Gesetzesantrag des Landes Niedersachsen“

Mitteilung des Senats vom 30. April 2013 (Drucksache 18/881)

6. Mitteilung des Senats über den vom Senat beschlossenen Beitritt zurBundesratsinitiative „Entwurf eines Gesetzes zur Einführung eines Anspruchs auf Einrichtung eines Girokontos auf Guthabenbasis (GiroGuBaG) – Gesetzesantrag des Landes Nordrhein-Westfalen“

Mitteilung des Senats vom 30. April 2013 (Drucksache 18/889)

7. Mitteilung des Senats über den vom Senat beschlossenen Beitritt zurBundesratsinitiative „Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur weiteren Vereinfachung des Wirtschaftsstrafrechts (Wirtschaftsstrafgesetz 1954) – Gesetzesantrag des Landes Freie und Hansestadt Hamburg“

Mitteilung des Senats vom 30. April 2013 (Drucksache 18/890)

Nachträglich wurde interfraktionell vereinbart, den Tagesordnungspunkt 3, Ursachenforschung und Konsequenzen von Unterrichtsausfall, für die Mai-Sitzungen auszusetzen.

Wird das Wort zu den interfraktionellen Absprachen gewünscht? – Das ist nicht der Fall.

Wer mit den interfraktionellen Absprachen einverstanden ist, den bitte ich um das Handzeichen!

(Dafür SPD, Bündnis 90/Die Grünen, CDU, DIE LINKE und Abg. T i m k e [BIW])

Ich bitte um die Gegenprobe!

Stimmenthaltungen?

(Abg. D r. K o r o l [fraktionslos])

Ich stelle fest, die Bürgerschaft (Landtag) ist mit den interfraktionellen Absprachen einverstanden.

Wir treten in die Tagesordnung ein.

Fragestunde

Für die Fragestunde der Bürgerschaft (Landtag) liegen 18 frist- und formgerecht eingebrachte Anfragen vor. Die Anfragen Nummer 12 und Nummer 14 wurden inzwischen von den Fragestellern zurückgezogen.

Die erste Anfrage trägt die Überschrift „Betriebliche Datenschutzbeauftragte“. Die Anfrage ist unterschrieben von den Abgeordneten Hamann, Reinken, Tschöpe und Fraktion der SPD.

Bitte, Herr Kollege Hamann!

Wir fragen den Senat:

Erstens: Wie bewertet der Senat die Rolle der Datenschutzbeauftragten in Unternehmen?

Zweitens: Wie hoch schätzt der Senat den Anteil der Unternehmen, die im Lande Bremen einen betrieblichen Datenschutzbeauftragten gemäß Paragraf 4 f Bundesdatenschutzgesetz benannt haben?

Drittens: Wie wird im Lande Bremen die Einhaltung dieser Verpflichtung kontrolliert?

Diese Anfrage wird beantwortet von Frau Bürgermeisterin Linnert.

Herr Präsident, meine sehr verehrten Damen und Herren! Für den Senat beantworte ich die Anfrage wie folgt:

Zu Frage 1: Den betrieblichen Datenschutzbeauftragten kommt im Hinblick auf die Einhaltung der Vorschriften des Datenschutzes besondere Bedeutung zu. Ihre Aufgabe ist es, auf die Einhaltung der Vorschriften des Bundesdatenschutzgesetzes und anderer Vorschriften über den Datenschutz hinzuweisen und dabei in erster Linie präventiv tätig zu werden. Hierzu beraten die betrieblichen Datenschutzbeauftragten die Stellen, für die sie in ihrer Funktion tätig sind, in allen datenschutzrechtlichen und datenschutztechnischen Fragen, schulen die bei der Verarbeitung personenbezogener Daten tätigen Personen durch geeignete Maßnahmen, kontrollieren die Einhaltung der datenschutzrechtlichen Vorschriften und unterstützen die Betroffenen bei der Wahrnehmung ihrer Betroffenenrechte. Die betrieblichen Datenschutzbeauftragten sind für die Organisation des Datenschutzes unverzichtbar und tragen ganz wesentlich zur Umsetzung der gesetzlichen Anforderungen bei.