Protokoll der Sitzung vom 26.02.2014

D a z u

Antwort des Senats vom 25. Februar 2014 (Drucksache 18/1288)

18. Weiterbildungsangebote stärker verzahnen

Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen vom 28. Januar 2014

19. Reinigung von Schiffsabgasen: wohin mit den Rückständen?

Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen vom 30. Januar 2014

20. Erfolg der Dataport-Werbekampagne unter Mitwirkung des schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten

Kleine Anfrage der Fraktion der CDU vom 11. Februar 2014

21. Preiskontrollen bei Lebensmitteln

Kleine Anfrage der Fraktion der CDU vom 11. Februar 2014

22. Stundenausfall an Bremer und Bremerhavener Schulen

Kleine Anfrage der Fraktion der CDU vom 11. Februar 2014

23. Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten für Lehrerinnen und Lehrer in Bremen und Bremerhaven

Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen vom 14. Februar 2014

24. Wettmanipulationen in der Bremen-Liga

Kleine Anfrage der Fraktion der CDU vom 18. Februar 2014

25. Möglichkeiten für Arbeitsgelegenheiten für Flüchtlinge ausbauen und ehrenamtliches Engagement gezielt fördern

Kleine Anfrage der Fraktion der CDU vom 18. Februar 2014

26. Der Fall Edathy: Wissensstand und Vorgehen im Land Bremen

Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen vom 19. Februar 2014

27. Residenzpflicht und Ausschlussgründe

Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE vom 20. Februar 2014

28. Barrierefreie Beratungsstellen und Begegnungsstätten in Bremen und Bremerhaven

Kleine Anfrage der Fraktion der CDU vom 25. Februar 2014

III. Sonstiger Eingang

Mitteilung des Senats über die vom Senat beschlossene Mitantragstellung zur Bundesratsinitiative „Entwurf eines Gesetzes zur weiteren Vereinfachung des Steuerrechts 2013 (StVereinfG 2013)“ – Gesetzesantrag der Länder Hessen, Bremen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein

Mitteilung des Senats vom 25. Februar 2014 (Drucksache 18/1289)

Wird das Wort zu den interfraktionellen Absprachen gewünscht? – Ich sehe, das ist nicht der Fall. Wer mit den interfraktionellen Absprachen einverstanden ist, den bitte ich um das Handzeichen! Die Gegenprobe! Enthaltungen? Meine Damen und Herren, ich stelle fest, die Bürgerschaft (Landtag) ist mit den interfraktionellen Absprachen einverstanden.

(Einstimmig)

Meine Damen und Herren, bevor wir in die Tagesordnung eintreten, möchte ich dem Abgeordneten Sükrü Senkal zu seinem heutigen Geburtstag die Glückwünsche des Parlaments, der Bremische Bürgerschaft, aussprechen und Ihnen zu diesem Tag alles Gute wünschen! (Beifall)

Ich habe vernommen, dass Sie uns Parlamentarier heute Nachmittag zu Kaffee und Kuchen einladen.

(Beifall und Heiterkeit)

Meine Damen und Herren, wir treten in die Tagesordnung ein.

Fragestunde

Für die Fragestunde der Bürgerschaft (Landtag) liegen 18 frist- und formgerecht eingebrachte Anfragen vor. Die Anfrage Nr. 7 wurde inzwischen vom Fragesteller zurückgezogen.

Die erste Anfrage trägt die Überschrift „Polizeieinsätze mit psychisch erkrankten Menschen im Land Bremen“. Die Anfrage ist unterschrieben von den Abgeordneten Erwin Knäpper, Silvia Neumeyer, Thomas Röwekamp und Fraktion der CDU.

Bitte, Herr Kollege Knäpper!

Wir fragen den Senat:

Erstens: Inwiefern bestehen spezielle Dienstanweisungen, Handlungsanweisungen, Handhabungen oder Lehrgänge für die Polizeibehörden im Land Bremen, um den sachgerechten und menschenwürdigen Umgang mit psychisch erkrankten Menschen bei Polizeieinsätzen zu gewährleisten?

Zweitens: Zu welchem Zeitpunkt ist bei den polizeilichen Einsätzen mit psychisch erkrankten Menschen die Gefahr beendet?

Drittens: Inwiefern ist die Informationspflicht zur Zusammenarbeit zwischen der Polizei und der zuständigen WTG-Behörde, Wohn- und Teilhabegesetz, geregelt, und wie wird die sachgerechte Erfüllung sichergestellt?

Diese Anfrage wird beantwortet von Herrn Senator Mäurer.

Herr Präsident, meine sehr verehrten Damen und Herren! Für den Senat beantworte ich die Anfrage wie folgt:

Zu Frage 1: Sowohl in Bremen als auch in Bremerhaven wird der polizeiliche Umgang mit psychisch erkrankten Menschen in einer Dienstanweisung geregelt. Der sachgerechte und menschenwürdige Umgang mit psychisch erkrankten Menschen ist fester Bestandteil der polizeilichen Aus- und Fortbildung.

Zu Frage 2: Dazu lässt sich kein bestimmter Zeitpunkt benennen. Jeder Fall und seine Bearbeitung sind individuell.

Zu Frage 3: Die Zusammenarbeit der Polizei Bremen und der Ortspolizeibehörde Bremerhaven mit der zuständigen Behörde ist in einer Dienstanweisung geregelt und wird beachtet. – Soweit die Antwort des Senats!

Herr Kollege Knäpper, haben Sie eine Zusatzfrage?

(Abg. K n ä p p e r [CDU]: Nein, danke!)

Herr Senator, Zusatzfragen liegen nicht vor.

Die zweite Anfrage bezieht sich auf die Gefährdung der Polizeibeamten im Land Bremen durch gewaltbereite Personen. Die Anfrage ist unterschrieben von den Abgeordneten Erwin Knäpper, Silvia Neumeyer, Thomas Röwekamp und Fraktion der CDU.

Bitte, Herr Kollege Knäpper!