(Dr. Norbert Nieszery, SPD: Warum soll ich das tun? Erklären Sie mir das mal!)
So sind die Rollen jetzt verteilt.
Meine sehr verehrten Damen und Herren, wenn hier in dieser Republik man auf objektive, ganz schwere Mängel hinweist
(Dr. Norbert Nieszery, SPD: Sie sind doch kein Opfer.)
in Bezug auf Überfremdung
(Dr. Norbert Nieszery, SPD: Sie sind ein zahnloser Täter. – Zuruf von Dr. Margret Seemann, SPD)
und in Bezug auf Ausländerkriminalität, dann bekommt man regelmäßig, ich sag das mal etwas salopp, etwas mit der sogenannten Auschwitzkeule oder mit der NSKeule auf die Birne. Das ist der Rettungsanker, den Sie ganz zum Schluss ins Feld führen, wenn man Ihnen die Realität, die Sie zu verantworten haben
(Dr. Norbert Nieszery, SPD: Das sind doch Ihre Vorbilder.)
in diesem sogenannten Hohen Hause, vor Augen führt
(Dr. Norbert Nieszery, SPD: Das sind doch Ihre Vorbilder. Da wollen Sie doch wieder hin.)
und nichts anderes. Das hat gerade der Herr Köster, mein Kamerad und langjähriger Freund,
(Dr. Norbert Nieszery, SPD: Ah!)
(Dr. Margret Seemann, SPD: Und Gewalttäter.)
Und dafür, dass er das mit so viel, ich möchte mal sagen, Herzblut und Esprit gemacht hat, bekommt er ganz klar
(Dr. Norbert Nieszery, SPD: Mit Menschenverachtung hat er das gemacht.)
(Dr. Norbert Nieszery, SPD: Mit Menschenverachtung.)
nicht, um ihn etwa zu disziplinieren,
(Dr. Margret Seemann, SPD: Zum Thema!)
sondern, meine sehr verehrten Damen und Herren,
(Zuruf von Stefan Köster, NPD)
sondern um ihm ganz einfach das Wort zu entziehen, um ihn mundtot zu machen.
Herr Abgeordneter Pastörs!
Herr Abgeordneter Pastörs, ich erteile Ihnen den zweiten Ordnungsruf und mache Sie darauf aufmerksam, dass Sie beim dritten Ordnungsruf das Wort entzogen bekommen, und zwar aufgrund des Paragrafen 97 Absatz 2. Sie haben den Ordnungsruf nicht zu kommentieren und auch nicht hier weiter vorzutragen.
(Stefan Köster, NPD: Wenn ich nicht mehr weiter weiß...!)
Sie haben, meine sehr verehrten Damen und Herren, längst begriffen, dass die Leute draußen mit Ihnen nichts, aber auch gar nichts mehr zu tun haben wollen.
(Dr. Norbert Nieszery, SPD: Ach, das glauben Sie doch wohl selber nicht.)
Und jetzt sind Sie bemüht, jetzt sind Sie bemüht, die NSKeule oder das Gespenst eines neuen Nationalsozialismus
(Dr. Norbert Nieszery, SPD: Das brauchen wir gar nicht.)
(Dr. Norbert Nieszery, SPD: Das brauchen wir gar nicht.)
damit Sie noch die Mehrheiten bekommen,
(Dr. Norbert Nieszery, SPD: Wir sehen doch Ihre Gewalttätigkeiten.)
dass Sie überhaupt noch wieder hier bei der nächsten Legislatur
(Dr. Norbert Nieszery, SPD: Wir sehen doch Ihre Gewalttätigkeit.)
in diesem Hause in dieser Kopfzahl sitzen werden.
(Dr. Norbert Nieszery, SPD: Herr Timm hat das doch alles aufgezählt.)
Ihnen geht es nicht um die deutsche Bevölkerung,
(Zurufe von Rudolf Borchert, SPD, und Dr. Margret Seemann, SPD)
Ihnen geht es um Ihre Pfründe.
(Dr. Norbert Nieszery, SPD: Ach ja?)
Sie interessiert nicht, was in Deutschland geschieht,
(Dr. Norbert Nieszery, SPD: Doch, doch.)
sondern Sie interessieren sich nur für sich selbst.
(Dr. Margret Seemann, SPD: Mal zum Thema!)
Und wenn der Professor Pfeiffer zum Beispiel,
(Dr. Norbert Nieszery, SPD: Ja.)