Wir werden eine Demonstrationskultur für Demokratie und Toleranz erleben und wir wollen eine Kultur, die Lust macht, die Lust macht auf Mitdemonstrieren,
dass Ihre Aufmärsche, dass rechtsextremistische Aufmärsche das sind, was sie sind, nämlich Rückschritt in Marschformation. – Ich danke für die Aufmerksam- keit.
Herr Köster, ich habe Ihnen erst gesagt, wir haben hier ein Verfahren. Wir sind jetzt in der Abstimmung,
Ich bitte Sie jetzt einfach, es gibt jetzt nichts inhaltlich zu kommentieren. Wir sind im Abstimmungsverfahren.
Damit ist der Antrag der Fraktionen der SPD, CDU, DIE LINKE und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN auf Drucksa- che 6/3130 bei Zustimmung der Fraktion der SPD, der CDU, der LINKEN und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und Gegenstimmen der Fraktion der NPD angenommen.
bevor wir den nächsten Tagesordnungspunkt aufrufen, darf ich Ihnen noch eine freudige Mitteilung machen. Bei unserem Sommerfest am Mittwochabend sind für die Kunstbiennale 2.504,00 Euro eingenommen worden über die Tombola
(David Petereit, NPD: Ich denke, das soll eine gute Nachricht werden? – Zuruf von Stefan Köster, NPD)
Ich glaube, das ist eine sehr gute Nachricht und die passt auch hervorragend zu dem, was hier eben debattiert wurde.
(Beifall vonseiten der Fraktionen der SPD, CDU, DIE LINKE und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Zuruf von Stefan Köster, NPD)
Ich rufe auf den Tagesordnungspunkt 29: Beratung des Antrages der Fraktion der NPD – Beflaggungsverordnung Geltung verschaffen – Rechtswidrigem Treiben der Schweriner Oberbürgermeisterin konsequent begegnen!, Drucksache 6/3056.
Antrag der Fraktion der NPD Beflaggungsverordnung Geltung verschaffen – Rechtswidrigem Treiben der Schweriner Oberbürgermeisterin konsequent begegnen! – Drucksache 6/3056 –
Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Nun zu etwas ganz anderem. Die Beflaggungsordnung des Landes für das Setzen von Flaggen privater Organisationen, so heißt das korrekt, wurde von Frau Gramkow fröhlich ignoriert. Die Bundesfamilienministerin Frau Schwesig, SPD, kommentierte dies in der „Schweriner Volkszeitung“ am 20. Juni 2014 so, Zitatbeginn: „Einige zeigen Flagge. Andere verstecken sich hinter der Flaggenordnung.“ Das hört sich an wie eine Zustimmung zum Rechtsbruch.
Interessant ist die Formulierung „versteckt sich hinter der Flaggenordnung“. Was kommt als Nächstes? Der Vorwurf, er versteckt sich hinter dem Grundgesetz?