aber in keiner Weise ein Ersatz dafür, dass Kinder zu Hause in ihrer familiären Umgebung durch die eigene Familie erzogen und gefördert werden. Die Kita ergänzt, aber sie ersetzt nicht.
Sehr geehrter Herr Professor, wenn Kinder mit Kindern Umgang haben, meinen Sie nicht, dass das für die Entwicklung der Kinder förderlich ist?
Wir haben auf der Straße gespielt, da hatten wir genug Spielkollegen. Es bedarf der Kita nicht. Keiner will sie schlechtreden. Es ist eine Ergänzung, aber kein Ersatz.
Wenn Sie sich das nicht vorstellen können, hat in Ihrer Kindheit wahrscheinlich irgendwas nicht funktioniert.
Sie hatten gesagt, wir würden suggerieren, dass die Unterstützung, die Hilfen für Familien unzureichend seien. Wir anerkennen sehr wohl, dass in den letzten Jahren für Familien einiges verbessert wurde. Keine Frage, darauf darf man auch zu Recht hinweisen. Aber ein Blick in die demografische Entwicklung zeigt eben, dass diese Hilfen unzureichend sind,
sonst hätten wir noch deutlich mehr Kinder als die Steigerung der Geburtenzahlen, auf die Sie, Herr Ehlers, zu Recht hingewiesen haben. Allerdings, wenn Sie dann mal die Statistik zu Ende lesen, allein die Zahl der Todesfälle ist höher als die der Geburten. Und dann haben wir noch die Abwanderung der einheimischen Bevölkerung aus Gründen des Arbeitsplatzmangels,
wie Sie es nennen, Facharbeitermangels. Und dass die Bevölkerung unterm Strich gestiegen ist, liegt an einer Zuwanderung,
(Peter Ritter, DIE LINKE: Dann gehen Sie mit Ihrem Höcke-Beutel spazieren, draußen, aber nicht hier im Landtag!)
da steht drin, für wen man verantwortlich ist als Repräsentant in einer repräsentativen Demokratie, das ist das deutsche Volk. Oben am Reichstagsgebäude, in dem der Bundestag tagt, steht: „Dem deutschen Volke“ und der Amtseid verlangt, dass die Minister und die Kanzlerin ihren Eid dahin gehend ablegen, dass sie sich zum Wohle des deutschen Volkes einsetzen.
und der sollte hinterfragen, wo so was herkommt und ob er als Repräsentant von Bürgern – nicht von Einwohnern, sondern von Bürgern,
Und dann wurde gefragt, ob wir noch mehr als das Familiendarlehen zu fordern haben. Zum einen, selbstverständlich, das war – wie die beiden Vorredner aus meiner Fraktion schon dargelegt haben – ein erster Schritt. Wir können uns noch sehr viel mehr vorstellen.
Und wir laden alle, auch die Kolleginnen und Kollegen aus der Linksfraktion, herzlich ein, darüber mit uns nachzudenken.
Beispielsweise eine Erziehungsrente, die diejenigen finanziell rententechnisch ausstatten und ergänzen soll, die sich in unserem Sinne dafür entscheiden, Kinder zu Hause zu erziehen – das darf nicht mit Rentennachteilen verknüpft werden –, klassisches Stichwort „Mütterrente“, weil es immer noch überwiegend die Mütter sind, die diese Entscheidung treffen. Das muss ausgeglichen werden. Das heißt, jemand, der zu Hause bleibt und die gesellschaftlich und familiär so wichtige Funktion übernimmt, Kinder zu erziehen, Kinder in einer intakten Familie zu erziehen,
der muss rententechnisch das Durchschnittseinkommen der Arbeitnehmer in diesem Lande zugerechnet bekommen,