(Thomas Krüger, SPD: Fremdenfeindlich sind Sie! Sie sind fremdenfeindlich! – Eva-Maria Kröger, DIE LINKE: Ja, dann setzen Sie sich wieder hin! – Zuruf von Torsten Renz, CDU)
Ich rufe auf den Tagesordnungspunkt 17: Aussprache gemäß Paragraf 43 Ziffer 2 der Geschäftsordnung des Landtages zum Thema „Kampf dem Terrorismus von nebenan“, auf Antrag der Fraktion der AfD.
Im Ältestenrat wurde vereinbart, eine Aussprache mit einer Dauer von bis zu 120 Minuten vorzusehen. Ich sehe und höre dazu keinen Widerspruch, dann verfahren wir so und ich eröffne die Aussprache.
Verehrtes Präsidium! Sehr geehrte Damen und Herren Abgeordnete! Ich bin, um auf die Debatte von vorhin noch mal kurz zurückzukommen, gelinde gesagt, doch etwas schockiert, wie hier mit Begriffen umhergeworfen wird. Und ich möchte da noch ganz kurz ansetzen, Herr Koplin, um im Anschluss direkt zur Sache zurückzukommen. Sie haben augenscheinlich ein Problem mit Herrn Weber, was aber eine Zusammenarbeit
mit der AfD-Fraktion grundsätzlich nicht ausschließen würde. Das wollte ich Ihnen nur noch mal mitgeben.
da in diesen besinnlichen Tagen die Worte von Theodor Storm nicht mehr unbeschwert über die Lippen gehen.
Während viele Bürger fröhlich auf die Weihnachtsmärkte strömen, um gleichzeitig dem Terror die Stirn zu bieten, spüren wir jedoch alle die latente Gefahr. Es sind Betonpoller und schwerbewaffnete Polizisten, die die Sicherheit stärken sollen, aber das Gefühl der Angst nicht nehmen.
Liebe Landsleute, es schaudert mich immer mehr, weil CDU und SPD mit ihrer Einwanderungspolitik die Terrorgefahr erst in unsere Nachbarschaft gebracht haben.
Dass Anschläge auch in Mecklenburg-Vorpommern wahrscheinlicher geworden sind, ist durch den Syrer Yamen A. in Schwerin und die bosnischen Terrorbrüder aus Güstrow aktueller denn je, Herr Krüger, aktueller denn je, und davor können Sie sich nicht mehr verstecken.
Im Jahresvergleich von 2014 zu 2016 – und jetzt hören Sie zu, hier haben Sie Ihre Zahlen, Herr Ehlers, jetzt kommen Ihre Zahlen,
genau jetzt, in den nächsten Sätzen kommen die Zahlen, die das untermauern, Ihre katastrophale Politik an der Grenze unseres Landes.
(Beifall vonseiten der Fraktion der AfD – Peter Ritter, DIE LINKE: Unseres Vaterlandes, heißt das, unseres Vaterlandes.)
(Beifall vonseiten der Fraktion der AfD – Thomas Krüger, SPD: Wer will Ihnen denn Ihre Heimat wegnehmen? Sagen Sie doch mal!)
(Thomas Krüger, SPD: Welche Heimat? Wer nimmt Ihnen die denn weg? – Stephan J. Reuken, AfD: Herr Heydorn wollte doch gestern noch Deutschland abschaffen. – Zuruf von Thomas Krüger, SPD)
(Minister Dr. Till Backhaus: Jetzt hören Sie doch mal auf zu schreien hier! – Jochen Schulte, SPD: Soll ich Ihnen ein Stück Mutterboden schenken? Dann haben Sie Ihre Heimat wieder!)