Protokoll der Sitzung vom 24.02.2012

Präsident H

Vielen Dank. - Ich punkt 29 auf:

Mündliche A

bekann

Vertun!“ (Stellvertretender Ministerpräs

(Dr. Karl-Ludwig von Danwitz [CDU]: Ganz was Neues!)

und dem ehemaligen Ministerpräsidenten Christian Wulff (CDU) in der Presse mit den Worten:

„Die Aussage, die damals im Landtag getätigt wurde, war schlicht falsch. Da gibt es kein Vertun!“

Dies steht im Widerspruch zu den Antworten seines Kabinettskollegen und Finanzministers Hartmut Möllring, der nach Rücksprache mit dem ehemaligen Ministerpräsidenten und heutigen Bundespräsidenten

(Jens Nacke [CDU]: Hoppla, schon überholt!)

in der letzten Plenarsitzung des Landtages ausgeführt hatte, dass alles „privat“ gewesen sei, „juristisch und in der Sache korrekt“.

Weiter führte Bode bei Bild aus:

„Warum in aller Welt tut Christian Wulff McAllister das an? Warum lassen sie ihn weiter in die völlig falsche Richtung laufen, wenn doch irgendwann alles rauskommt?“

Abschließend erklärte Bode:

„Wulff war für die Antwort mit verantwortlich. Was genau er gewusst hat, wird jetzt zu klären sein.“

Zwischenzeitlich werden in der Öffentlichkeit nicht nur die falsche Antwort auf die parlamentarische Frage nach den geschäftlichen Beziehungen zwischen Herrn Geerkens und Herrn Wulff und der erneute Verstoß gegen die Niedersächsische Verfassung diskutiert.

(Unruhe - Glocke des Präsidenten)

Ungeklärt bleiben Fragen zu Leistungen, Gegenleistungen und Amtsbezügen im Zusammenhang mit dem anonymen Scheck, einer anonymen Spende, kostenlosen Urlauben, kostenlosen Flügen und Urlauben des Staatssekretärs, Sponsoringleistungen und weiteren Dienstleistungen. Auch die falsche Antwort auf parlamentarische Fragen zur Rolle des Landes bei den Nord-SüdDialogen stellt einen Verstoß gegen die Verfassung dar.

Ich frage die Landesregierung:

1. Teilt die Landesregierung die Einschätzung des stellvertretenden Ministerpräsidenten Jörg Bode?

2. Wie beurteilt die Landesregierung die Antwort auf die Anfrage zu den geschäftlichen Beziehungen zwischen Herrn Egon Geerkens und Herrn Christian Wulff vom 18. Februar 2010 und die Antworten der Landesregierung zu der Wulff-Affäre in den Fragestunden des Landtagsplenums im Januar 2012 aus heutiger Sicht?

3. Wie beurteilt die Landesregierung die seit der vergangenen Plenarsitzung bekannt gewordenen Vorgänge und Vorwürfe gegen den ehemaligen Ministerpräsidenten Wulff und die von ihm geführte Landesregierung?

(Beifall bei den GRÜNEN)

Für die Landesregierung antwortet Herr Minister Möllring. Bitte!

Herr Präsident! Meine sehr geehrten Damen und Herren! Vor 48 Stunden, bei der Beantwortung der Dringlichen Anfrage, hatten Sie meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und mir vorgeworfen, dass wir bei der Beantwortung von Fragen geschludert hätten. Ich habe Ihnen damals versprochen, dass wir am Ende der Woche feststellen werden, wer geschludert hat. Offensichtlich haben Sie meine Worte nicht ernst genommen. Das kommt davon, wenn man sich Fernsehberichte, in denen man selber vorkommt, immer dreimal anschaut. Mir geht es ja auch so: Zeitungsberichte, in denen ich positiv dargestellt werde, lese ich auch zweimal. Ich sage das aber keinem.

(Heiterkeit bei der CDU und bei der FDP)

Aber dann kommt man nicht dazu, die normale Arbeit zu machen.

(Kreszentia Flauger [LINKE]: Ach! So ist das bei Ihnen!)

Ich gehe davon aus, dass wir uns über diesen Presseartikel unterhalten.

(Minister Hartmut Möllring zeigt einen Presseartikel)

Das ist Ihre Anfrage.

(Minister Hartmut Möllring zeigt den Text der Mündlichen Anfrage)

Jetzt schlage ich Ihnen vor, dass Sie die Anfrage zurückziehen, und dann blamieren Sie sich nicht.

den Text Ihrer Anfrage, Herr Wenzel, mehrfach gelesen, auch weil ich darin vorkomme,

CDU und bei der

aber insbesondere um den Fragegehalt genau zu erfassen. Dann habe ich mich mit meinen Mitarbei

zu, dass Herr Wirtschaftsminister Bode in der Bild 6. Februar 2012 mit der Aussage z :

d hatten mit der Antwort zu

rage -,

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tworte ich die Fragen

r Antwort vom

g teilt. Denn wenn man sich zu einer Frage überhaupt nicht äußert, dann kann man he Meinung feststel

Aber wenn man sich zu dem Sachverhalt gar nicht äußert, dann können Sie Bode

s auch offen -, und man muss r gelesen und

er Sicht der Landesregierung nichts geändert.

3: Die zu beantworten ist schlichtweg

Die Niedersächsische Verfassung gewährleistet im e Fragere s einzelnen Abgeordneten. Die Vorsc sicherstellen, dass Abgeordnete

rhalten, über die die Landesregierung Kenntnisse hat. Mit dem es strukturelles In

die Gewinnung oder Bestätigung von Informationen gerichtet sein