Entscheidend ist, dass wir über die Lern- und Leistungskultur nachdenken, dass wir Leistungsmessung vielleicht in einem noch stärkeren Umfang nutzen, um mehr Leistungsentwicklung zu fördern. Alle diese Studien – ob Pisa oder Tims – haben ergeben, dass Leistungsunterschiede auf dem Unterricht beruhen, dass sie im Elternhaus liegen, dass sie in der Bereitschaft zur Anstrengung und Ausdauer begründet sind, dass sie in der Qualitätserwartung und -sicherung einen Ursprung haben und letztendlich die gesellschaftliche Wertschätzung des schulischen Lernens ganz entscheidend ist.
So zeigt der internationale Vergleich, dass die Organisationsstruktur von Schulsystemen und die mathematischen Leistungsergebnisse praktisch unabhängig voneinander variieren. Ob ein Schulsystem zentral oder dezentral verwaltet wird, ob es die Ganz- oder die Halbtagsschule präferiert, ob es gegliedert oder integriert organisiert ist, hat offenbar für die Ertragslage des Unterrichts keine eigenständige Bedeutung. Sich mit diesen Befunden anzufreunden, fällt insbesondere manchen Vertretern – –
– Ich wollte den Satz nur fertig lesen, weil es ein Zitat ist, sonst hätte ich schon eher geschlossen. Ich wollte das Zitat nicht verstümmelt stehen lassen.
Sich mit diesen Befunden anzufreunden, fällt insbesondere manchen Vertretern der ideologischen Grabenkämpfe der vergangenen Jahre schwer.
Herr Präsident, Kolleginnen und Kollegen! Nach der schon fortgeschrittenen Debatte möchte ich mich ausdrücklich bei Kollegem Nöth und bei Kollegem Schneider bedanken, weil in deren Redebeiträgen ernsthafte Ansätze einer Auseinandersetzung mit der Pisa-Studie zu finden sind. Wir beabsichtigen mit dieser Aktuellen Stunde, dass wir gemeinsam darüber nachdenken, was die erschreckenden Ergebnisse der Pisa-Studie für uns bedeuten und wie wir darauf reagieren können.
Zum Beitrag von Kollegem Knauer brauche ich nicht viel zu sagen. Das übliche Ritual, zu sagen, wir Bayern sind die Besten – auch wenn er vorher sagt, er hat es noch gar nicht gelesen, aber er weiß das schon – funktioniert hier nicht. Er spricht von Taschenspielertricks. Das ist einfach zu billig.
Von Ihnen, Frau Staatsministerin, hätte ich mir gewünscht, dass Sie hier im Bayerischen Landtag ähnlich gesprochen hätten wie in den letzten Tagen. Ich habe zu Kollegen der Lehrerverbände jeweils gesagt: Respekt, darin sind Ansätze enthalten, die nach vorne zeigen; die Frau Ministerin ist sich nicht zu schade dafür, an die Kolleginnen und Kollegen an den Schulen zu appellieren, der Staatsregierung zu helfen, weil sie auch kein Patentrezept hat. Das waren ganz neue Töne. Die Frau Staatsministerin spricht von Autonomie und von der Eigenverantwortlichkeit der Schule. Sie sagt, wir wollen nicht alles über einen Kamm scheren. Das alles waren Dinge, die mir völlig neu waren und die ich begrüßt habe.
Sie kommen jetzt hierher und beginnen wieder mit dem Ritual, das wir zur Genüge kennen: Sie stellen sich hin – auch das ist nicht mehr neu – und sagen, sie seien amüsiert. Zum Amüsieren sind die Pisa-Studie und die Aktuelle Stunde nicht. Sie machen es sich zu einfach, verehrte Frau Ministerin.
Sie haben im Hinblick auf die Lehrerbildung Entwicklungen in Gang gebracht, die wir weiterverfolgen müssen. Alle, die wir im Parlament Verantwortung tragen, müssen irgendwann einmal etwas tun, damit nicht weiter ein falsches Lehrerbild verbreitet wird, sondern damit eine professionelle Personalgewinnung ermöglicht wird. Wir dürfen den Lehrerberuf – und hier schließe ich Politiker aus meiner eigenen Partei durchaus mit ein – nicht immer nur als den bestbezahlten Halbtagsjob mit Ferienanspruch bezeichnen. Wir müssen auch einmal ernsthaft darüber reden, welche Leistungen von unseren Lehrern verlangt werden. Einerseits sollen sie Wissenschaftler sein, weil sie sachkompetent sein müssen. Andererseits müssen sie begnadete Ver-einfacher sein, damit auch der Zehnjährige den Stoff schon verstehen kann. Dann müssen sie Entertainer sein; denn der Unterricht darf ja nicht langweilig sein. Weiter müssen sie Dompteur oder Dompteuse sein, und dann brauchen sie das nötige Sitzfleisch, um zu korrigieren. Wir sollten an dem Lehrerbild, das in der Öffentlichkeit besteht, etwas ändern. Es ist
immer ganz einfach, über die Beamten im Allgemeinen und die Lehrerinnen und Lehrer im Besonderen zu schimpfen, damit ist der Beifall immer sicher. Hier ist etwas zu tun.
Frau Staatsministerin, der scheidende Präsident des Philologenverbandes hat in Ihrem Beisein – vielleicht konnte er jetzt ein bisschen deutlicher werden, weil er nicht mehr kandidiert hat – zur Lehrerbildung Folgendes gesagt:
Kollege Nöth hat schon das unterprivilegierte Dasein der Lehramtsstudentinnen und -studenten an den Universitäten angesprochen. Wörtlich hat der Präsident des Philologenverbandes damals gesagt:
Didaktiklehrstühle wurden vielfach einfach umgewidmet. Vorlesungsfolgen orientieren sich thematisch mehr an den individuellen Bedürfnissen des Professors als an den Erfordernissen der Prüfungsordnung. Der Praxisbezug mancher Didaktiker liegt Jahrzehnte zurück.
Dies hat Herr Rupp öffentlich erklärt, und hieraus bitte ich die nötigen Konsequenzen zu ziehen. Darüber hinaus hat er auch das allgemeine Problem angesprochen, dass wir für die Kinder im Kindergartenalter in der letzten Zeit wirklich viel getan haben, dass aber bei der Altersgruppe, auf welche die Pisa-Studie hauptsächlich zutrifft, das große Defizit besteht. Wörtlich hat Herr Rupp dazu gesagt:
Vor allem in der Pädagogik werden Fragen der Adoleszenz, die für uns Gymnasiallehrer und für das berufliche Schulwesen so wichtig sind, konsequent zugunsten der eingehend erforschten Frühkindlichkeit ausgeblendet.
Auch hier besteht Handlungsbedarf. Ich darf Sie darum bitten, über diese Probleme ernsthaft nachzudenken.
Als ein Mitglied des Hochschulausschusses darf ich sagen, dass es aus der Sicht des Gymnasiums äußerst kontraproduktiv ist, wenn ausgerechnet jetzt – beim Philologenverband haben Sie ganz anders gesprochen – von den Kollegen der CSU die Einführung von Hochschuleingangsprüfungen gefordert wird. Man weigert sich sogar, dafür einen allgemeinen Kriterienkatalog aufzustellen, damit eine gewisse Chancengerechtigkeit gegeben ist. Ich prophezeie Ihnen, dass es mit der vertieften Allgemeinbildung an der Kollegstufe dann vorbei sein wird, denn unter dem Druck Ihrer Forderungen wird die Kollegstufe zum Vorbereitungskurs für einen erfolgreichen Abschluss von Hochschuleingangsprüfungen. Das kann nicht Sinn einer Schulbildungspolitik in Bayern sein.
Bevor ich dem Kollegen Dr. Waschler das Wort erteile, möchte ich in der Diplomatenloge eine Gruppe von Parlamentarierinnen aus Tadschikistan begrüßen.
Im Namen des Hohen Hauses und persönlich darf ich Sie ganz herzlich hier bei uns willkommen heißen. Ich wünsche Ihnen einen interessanten und angenehmen Aufenthalt in München.
Herr Präsident, Hohes Haus! Ich darf mit dem Guten anfangen und Herrn Kollegen Schuhmann auch einmal loben. Er hat mir mit seinen Ausführungen zum Lehrerbild in der Öffentlichkeit aus der Seele gesprochen. Hier ist durchaus etliches verbesserungswürdig.
Ich muss leider auch das weniger Gute erwähnen. So sind wir es schon aus der Schule gewöhnt. Das weniger Gute wäre, dass man bei der Pisa-Studie nur von erschreckenden Resultaten spricht, ohne dass man auf die Grundlagen schaut. So wichtig es ist, dass Studien aufgelegt werden: Genauso wichtig ist es, dass einmal hinterfragt wird, was alles hinter diesen Studien steckt. Das ist noch nicht vollständig geschehen. Man kann nicht irgendwo fundamentale Veränderungen verlangen, wenn man sich bei den Schülern lediglich auf das Alter von 15 Jahren bezieht, wobei auch nur eine relativ kleine Stichprobe erhoben wurde und man auch noch das eine oder andere methodisch anbringen kann. Alles das muss noch geleistet werden.
Ich möchte noch ein Weiteres hinzufügen, meine sehr geehrten Kolleginnen und Kollegen. Ich kann nicht von einem kleinen Segment der Bildung, welches die Studie abzubilden beansprucht, auf die Gesamtpersönlichkeit des Schülers mit all den Erscheinungen schließen, die man unter Bildung und Erziehung zusammenfasst. Wir befassen uns hier mit einem Ausschnitt, und dieser Ausschnitt ist ebenfalls wieder zu hinterfragen.
Hierzu gehört natürlich auch die Frage nach dem Schulklima und nach alledem, was die Ministerin hier völlig richtig dargestellt hat. Alles das ist wichtig, und es ist auch im Dringlichkeitsantrag unserer Fraktion abgebildet und unter der Überschrift „Innere Schulentwicklung“ zusammengefasst.
Dem Kollegen Schuhmann darf ich mich auch in einem weiteren Punkt anschließen; ich meine die Hochschule. Allerdings gehe ich vielleicht nicht ganz in die Richtung, die er gemeint hat; denn in Bayern sind wir ein gutes Stück weiter als in anderen Ländern. Wir haben eine Reform der Lehrerbildung auf den Weg gebracht. Kollege Schneider war hierbei federführend tätig. Diese Lehrerbildung wird dort, wo die Studie Verbesserungen anmahnt, bestätigt. Ich meine damit die Stärkung des Theorie- und Praxisbezugs und die Ausweitung der pädagogischen und psychologischen Ausbildung der Lehrerinnen und Lehrer. Zentren für Lehrerbildung und Fachdidaktik als kleines Segment unseres Konzeptes sind ein Bestandteil, der weit in die zweite Phase der Reform hineinreicht. Auch hier sind wir auf dem richtigen Weg. Die neunte Änderung der Lehramtsprüfungsordnung wird auch auf diesem Gebiet Wirkung zeigen.
Insofern sind Schnellschüsse fehl am Platz. Ein Blick auf die Haushaltszahlen zum Ende meiner Ausführungen kann auch der Opposition nicht schaden. Im Jahr 1994 sind fünf Milliarden Euro für den Bildungsbereich ausgegeben worden. 1998 sind 6,7 Milliarden Euro zur Verfügung gestanden, und im Jahr 2002 werden es 7,8 Milliarden Euro sein. Seit dem Jahr 1989 haben wir insgesamt 9000 zusätzliche Lehrer eingestellt. Ich möchte das Land in Deutschland sehen, welches sich dieser Leistungsbilanz stellen kann.
Herr Präsident, Kolleginnen und Kollegen. Bei Herrn Dr. Waschler hat sich wieder gezeigt, was auch bei den übrigen CSU-Rednerinnen und Rednern und auch bei Frau Hohlmeier über weite Strecken deutlich wurde. Eigentlich hätte ich mir in der Vorweihnachtszeit gewünscht, dass Sie redlich argumentieren, dass Sie die Wahrheit suchen und sagen, liebe Kolleginnen und Kollegen von dieser Seite, Sie haben Recht gehabt mit Ihren bildungspolitischen Botschaften der vergangenen Jahre. Unsere Botschaften waren: Mehr Bildungsqualität durch innere Schulreform; mehr Unterrichtsqualität durch Hilfen; Fortbildung; kleinere Klassen und mehr Zeit für Kinder und Lehrer; mehr Individualisierung und mehr Chancengleichheit durch mehr Förderung. Das waren unsere Botschaften. Sie stehen in dieser Studie, aber Sie wollen sie einfach nicht wahrhaben.
Es wäre noch nicht zu spät für Änderungen. Ansätze dazu gab es in den Beiträgen von Herrn Nöth und von Herrn Schneider. Aber die anderen gehen mit ungebrochener Selbstbeweihräucherung ans Mikrofon. Sie sind unfähig für nötige Analysen und unwillig zur Selbsterkenntnis. Gerade Selbsterkenntnis wäre aber der erste Schritt zur Besserung. Wo ist denn der erste Schritt der Besserung? Die CSU schreibt in ihren Antrag hinein:
Gleichwohl bestätigen die vorliegen Daten, dass der in Bayern eingeschlagene schulpolitische Weg richtig ist...
Wozu müssen wir dann noch debattieren, wenn alles richtig ist? Dann brauchen wir doch nicht mehr über die Pisa-Studie zu reden wie andere aus Ihren Reihen, die auch plötzlich gemeint haben, reden zu müssen.
Herr Knauer, ich wäre mit dem Wort „Gesamtschule“ im Zusammenhang mit Waterloo ein bisschen vorsichtiger. Haben Sie die Pisa-Studie denn nicht gelesen, in der steht, dass die Mehrheit aller Länder, die besser sind als wir, Gesamtschulsysteme hat? Sie sollten das endlich zur Kenntnis nehmen und ein bisschen redlich argumentieren. Sie sollten in dieser Debatte wirklich ein bisschen leiser sein; denn Ihre Schulpolitik ist sitzen geblieben, wie sich in allen in der Pisa-Studie herausgefilterten Kriterien zeigt. Es gibt für Sie kein Vorrücken in die Elitestufe oder gar in die Spitzenklasse. Dies wird auch der Juli 2002 zeigen; denn es ist nicht einmal Mittelmaß vorzuweisen.
Wie meine Kolleginnen und Kollegen bereits gesagt haben, liegen die Missstände nicht erst seit der Pisa-Stu
die, sondern schon seit der OECD- und der Tims-Studie längst auf der Hand. Sie sind mit Ihrem Latein, mit Ihrem Bekenntnis am Ende, das heißt: Eine frühe und starke Auslese bringt zugleich die richtige und spitzenmäßige schulische Leistung. Liebe Kolleginnen und Kollegen von der CSU, dies ist nicht so. Sie haben es immer für unerlässlich und unumstößlich gehalten, dass frühes Auslesen, die frühe Bildung homogener Lerngruppen und eine leistungsorientierte Selektion qualitätssichernd seien. Dies waren Ihre Behauptungen, und darauf haben Sie Ihre Schulpolitik aufgebaut. Doch die Befunde von Tims und Pisa widersprechen den Grundlagen Ihrer Politik; denn die Mehrheit der Länder, die uns in ihren Leistungen übertreffen, liest erst sehr spät aus und lässt die Kinder lange Jahre eine gemeinsame Schulzeit verbringen.
Es zeigt sich ferner, dass Kinder anregungsreiche Milieus brauchen und nicht so früh in homogene, gleichmäßige und schulformbezogene Gruppen eingeteilt werden sollen, weil zum Beispiel Schüler mit gleichen Fähigkeiten in einer niederen Schulform weniger lernen und weniger Leistung bringen als in einer höheren Schulform. Wir müssen von homogenen Leistungsgruppen wegkommen.
Erwähnt werden muss des Weiteren die Tatsache, dass in Bayern durch das Auslesesystem – da ist Bayern führend – die soziale Schere wahrscheinlich deutlich wird. Soziale Ungleichheiten sind in einer demokratischen Schule nicht hinnehmbar. Ihr Antrag ist schon deswegen nicht akzeptabel, weil Sie kein einziges Wort zu den sozialen Scheren und zu den ungleichen Entwicklungen für Kinder aus bildungs- oder sozialschwachen Schichten sagen. Das ist heute ein Grundproblem. Wir haben immer darauf hingewiesen, dass die Auslese eine größere Ungleichheit hervorruft und wie wichtig die Förderung der elementaren Primarstufe ist, um diese sozialen Fehlentwicklungen zu vermeiden. Sie aber geben der Grundschule einen zu kurzen Zeitraum, haben viele Stunden gekürzt – es fehlen Förderstunden – und die Grundschule unterfinanziert. Auch darüber wird künftig zu reden sein.
Ich kann dem CSU-Antrag nicht zustimmen, weil Sie sich auf der einen Seite beweihräuchern, indem Sie sagen, sie machten alles richtig. Auf der anderen Seite hätte man eine klare Analyse und Aussage dazu erwartet, was Sie eigentlich wollen. Sie aber fordern im Antrag zu berichten, ob und welche Konsequenzen aus der PisaStudie zu ziehen sind. Wir fordern Konsequenzen und werden dafür kämpfen.
Zur Geschäftslage: Herr Kollege Irlinger hat auch die von Herrn Dr. Waschler eingesparten zwei Minuten geredet. Aber er hat solange geredet, bis die CSU wieder die Mehrheit hatte. Es gleicht sich im Leben alles aus. Die Aktuelle Stunde ist beendet.
Ich lasse zunächst über den Dringlichkeitsantrag der CSU-Fraktion betreffend „Entschließung zur Pisa-Stu
die“ auf Drucksache 14/8249 abstimmen. Wer diesem Dringlichkeitsantrag zustimmen möchte, den bitte ich um das Handzeichen. – Das sind die Fraktion der CSU und Herr Kollege Hartenstein, fraktionslos. Ich bitte, die Gegenstimmen anzuzeigen. – Das sind die Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN. Gibt es Stimmenthaltungen? – Eine Stimmenthaltung. Der Dringlichkeitsantrag ist angenommen.
Ich lasse jetzt über den Dringlichkeitsantrag der SPDFraktion betreffend „Pisa-Studie 2000 – Konsequenzen für die bayerische Bildungspolitik“, Drucksache 14/8251, abstimmen. Wer diesem Dringlichkeitsantrag zustimmen möchte, den bitte ich um das Handzeichen. – Dies sind die Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN sowie Herr Kollege Hartenstein, fraktionslos. Ich bitte, die Gegenstimmen anzuzeigen. Dies ist die Fraktion der CSU. Dann ist dieser Antrag abgelehnt.
Ich lasse über den Antrag der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN betreffend „Konsequenzen aus Pisa: Chancengerechtigkeit schaffen – Spitzenleistungen ermöglichen“, Drucksache 14/8252, abstimmen. Wer diesem Dringlichkeitsantrag zustimmen möchte, den bitte ich um das Handzeichen. – Dies sind die Fraktionen des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN und der SPD. Ich bitte, Gegenstimmen anzuzeigen. – Dies ist die Fraktion der CSU. Stimmenthaltung? – Herr Kollege Hartenstein, fraktionslos. Dann ist auch dieser Dringlichkeitsantrag abgelehnt. Damit haben wir Tagesordnungspunkt eins abgeschlossen.