Protocol of the Session on December 7, 2005

Login to download PDF

HafenCity Ergebnis des Investorenauswahl- verfahrens für das Überseequartier und Verkauf der Grundstücke – Drs 18/3266 – 2310 D

dazu

Antrag der Fraktionen der SPD und der GAL:

HafenCity Ergebnis des Investorenauswahl- verfahrens für das Überseequartier und Verkauf der Grundstücke Aktenvorlage gemäß Artikel 30 der Hamburgischen Verfassung – Drs 18/3337 (Neufassung) – 2311 A

und

Antrag der Fraktion der SPD:

Das Planetarium muss sich im Stadtpark entwickeln! – Drs 18/3244 (Neufassung) – 2310 D

dazu

Antrag der Fraktion der GAL:

Alternativen für ein Science-Center ohne Planetarium entwickeln – Drs 18/3340 – 2311 A

Henning Finck CDU 2311 A

Walter Zuckerer SPD 2312 B, 2327 C

Claudius Lieven GAL 2314 B, 2324 C

Dr. Michael Freytag, Senator 2316 A, 2325 B

Bernd Reinert CDU 2318 C, 2327 A

Rüdiger Kruse CDU 2318 D

Jan Quast SPD 2320 B

Dr. Willfried Maier GAL 2321 A

Andreas Wankum CDU 2321 D

Werner Dobritz SPD 2323 A

Michael Neumann SPD 2326 B

Beschlüsse 2328 A

Antrag der Fraktion der SPD:

Universitäre Ausbildungskooperationen zwischen Airbus Hamburg und Toulouse intensivieren – Drs 18/3157 – 2328 B

Beschluss 2328 B

Bericht des Rechtsausschusses:

Entwurf eines Hamburgischen Stiftungsgesetzes – Drs 18/3178 – 2328 C

Beschlüsse 2328 C

Antrag der Fraktion der CDU:

Verbesserte zeitliche Koordination der Stadtreinigung für mehr Sauberkeit und Verkehrsfluss – Drs 18/3242 – 2328 D

Beschlüsse 2328 D

A C

B D

Beginn: 15.04 Uhr

Meine Damen und Herren! Die Sitzung ist eröffnet. Mir liegt eine Mitteilung vor, dass vor Eintritt in die Tagesordnung ein Geschäftsordnungsantrag seitens der CDU gestellt werden soll. Ist das richtig? – Das ist der Fall. Der Abgeordnete Hesse bekommt das Wort.

Herr Präsident, meine sehr verehrten Damen und Herren! Die CDU-Fraktion beantragt nach Paragraph 26 Absatz 4 unserer Geschäftsordnung, die zweite Lesung der Drucksache 18/3266 für die Tagesordnung morgen, Donnerstag, den 8. Dezember 2005 vorzusehen.

Die Opposition hat mitgeteilt, einer sofortigen zweiten Lesung der Drucksache nicht zustimmen zu wollen. Die HafenCity mit dem Überseequartier hat für die Stadt aus unserer Sicht eine so herausragende Bedeutung, dass wir Schaden aufgrund einer Vertagung verhindern wollen.

(Beifall bei der CDU)

Meine sehr verehrten Damen und Herren! Beim Überseequartier geht es um ein Gesamtinvestitionsvolumen von 800 Millionen Euro, das von privaten Investoren aufgebracht wird und an diese Drucksache, liebe Kolleginnen und Kollegen der Opposition, sind auch Einnahmen für die Stadt von über 100 Millionen Euro gebunden. Davon alleine, Herr Kerstan, 30 Millionen Euro bereits acht Wochen nach Rechtswirksamkeit. Ein weiterer Aufschub nach der ausführlichen Beratung in drei Ausschüssen, an denen Sie alle teilgenommen haben, ist aus unserer Sicht …

(Glocke)

Herr Abgeordneter, ob Sie bitte zur Anwendung der Geschäftsordnung kommen.

(Beifall bei der SPD und der GAL)

Ein weiterer Aufschub ist nach drei Beratungen in drei Ausschüssen nicht hinnehmbar. Deswegen meine, lieben Kolleginnen und Kollegen der Opposition, beantragen wir, am morgigen Tag eine zweite Lesung durchzuführen. Die CDU-Fraktion wird sich hier als Motor des Senats zeigen und auch dieser zweiten Lesung zustimmen. – Vielen Dank.

(Beifall bei der CDU)

Das Wort bekommt die Abgeordnete Dr. Hilgers.

Herr Präsident, meine Damen und Herren! Es ist richtig: Wir werden heute die zweite Lesung zur Senatsdrucksache Überseequartier verweigern. Wir haben mehr Beratungsbedarf. Deswegen wird heute auch ein Aktenvorlageersuchen gestellt. Sie, Herr Hesse, mit Ihrem Geschäftsordnungsantrag, versuchen, hier Hilfe zu leisten für einen Senat, der nicht zum ersten Mal schwer durchschaubare Drucksachen schreibt.

(Beifall bei der SPD und der GAL – Wolfgang Beuß CDU: Sie halten sich mal zurück hier!)

Es gibt von uns, Herr Hesse, verehrte Kolleginnen und Kollegen von der CDU-Fraktion, keine Blankoschecks für neue Sachlagen, die sich aus der Beratung ergeben.

(Beifall bei der SPD und der GAL)

Das Wort bekommt der Abgeordnete Maaß.